Ist es Schikane oder berechtigte Überprüfung von Blaumachern? Arbeitsvermittler können künftig Hartz-IV-Empfänger schärfer kontrollieren, wenn diese wiederholt Termine beim Jobcenter oder Vorstellungsgespräche wegen Krankheit sausen lassen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.04.2013
Sie ist - nach Aussagen des amerikanischen Präsidenten, für die er sich dann entschuldigt hat - die am besten aussehende Justizministerin der USA. Ein Porträt
Kaum jemand redet mehr über Ost und West, dafür umso mehr über Nord und Süd. Die Krise des Euro hat die Deutschen zusammengebracht: Im Angesicht der Schuldenkrise am Mittelmeer fühlen wir uns plötzlich alle so, als wären wir Geber.
Die SPD steckt weiter im Stimmungstief, die Zweifel am Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück wachsen. Die Partei scheint gelähmt. Die Sozialdemokraten glauben nicht mehr an einen Wahlsieg und die Grünen auch nicht.
Wenn es in Berlin um Sicherheit geht, dann steht nicht mehr der 1. Mai im Mittelpunkt. Stattdessen sollte die steigende Zahl der Wohnungseinbrüche Polizei und Politik zum Handeln bringen. Wir sehen euch, wir kriegen euch - dieses Signal ist notwendig.
Der Konsens, nicht zu betrügen, wird schon lange von unseren sogenannten Eliten unterlaufen: Mal einen privaten Bewirtungsbeleg bei der Steuer einreichen, ist die eine Sache. Das, was in diesem Land ungeahndet abläuft, aber eine andere.
Es hat nicht viele hoffnungsvolle Nachrichten aus Nordkorea in den vergangenen Wochen gegeben, eigentlich überhaupt keine – doch die Ernennung von Pak Pong Ju Anfang April zum neuen Premierminister könnte eine sein. Zumindest für die Hunger leidende Bevölkerung in der verschlossenen Diktatur.
Erst Zypern, dann Offshore-Leaks: Nach den für Steueroptimierer und -hinterzieher beunruhigenden Wochen brechen ungemütliche Zeiten in Europas Steueroasen an. Darauf deutet die Bereitschaft Luxemburgs hin, das Bankgeheimnis zu lockern.
Was bleibt, wenn nichts bleibt? Die Ehre bleibt.
Neid ist eine Eigenschaft, die mir weitgehend fremd ist. Gut, ich kann mich schon über mich selbst ärgern, wenn ich eine Chance, eine Möglichkeit oder ein Angebot nicht angenommen habe und zusehen muss, wie nun jemand anderes damit erfolgreich ist.
Die Diätendebatte zeigt: Unsere Vorstellung von Abgeordneten hat sich überholt
Erst Zypern, dann Offshore-Leaks: Nach den für Steueroptimierer und -hinterzieher beunruhigenden Wochen brechen ungemütliche Zeiten in Europas Steueroasen an. Darauf deutet die Bereitschaft Luxemburgs hin, das Bankgeheimnis zu lockern.
Eine Kommission schlägt vor, die Diäten im Bundestag um 500 Euro pro Monat zu erhöhen. Doch das ist nicht die Lösung. Die Abgeordneten sollten sich lieber mehr konzentrieren - sie verzetteln sich zu arg.
Es hat nicht viele hoffnungsvolle Nachrichten aus Nordkorea in den vergangenen Wochen gegeben, eigentlich überhaupt keine – doch die Ernennung von Pak Pong Ju Anfang April zum neuen Premierminister könnte eine sein. Zumindest für die Hunger leidende Bevölkerung in der verschlossenen Diktatur.
Bleibt am Ende von den Vorwürfen nichts übrig? Die Art, wie die Staatsanwaltschaft Hannover Christian Wulff verfolgte, weckt am Ende eher Befremden als Bewunderung. Das Verfahren ohne Auflagen einzustellen, wäre jetzt vermutlich noch die beste Lösung.