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Waldemar Hartmann ist sauer auf die ARD und will nicht mehr "Waldis Club" moderieren.

Duzmaschine, Weißbierzoten, Herrenwitze: Waldemar Hartmann wird wegen seiner Fußballanalysesendung "Waldis Club" immer wieder kritisiert. Jetzt hört er mit der Sendung auf, denn er ist sauer auf die ARD.

Von Sonja Álvarez

Norwegen hat sich nach dem Terrorakt nicht so sehr verändert, wie man es hätte erwarten, erhoffen oder befürchten können. Teils ist das ein Kompliment, die Norweger glauben unverändert an ihren betont humanen Rechtsstaat.

Ein brenneder Panzer in Syrien. Deutschland hält sich aus dem Konflikt lieber heraus.

Die Deutschen sehen hinter militärischer Gewalt immer nur Wilhelm II. und Hitler, während unsere Nachbarn durch Churchill und de Gaulle eine ganz andere Sicht auf diese Ereignisse haben. Es wird höchste Zeit, dass wir unsere Sichtweise auch hier ein wenig europäisieren.

Von Alexander Gauland
Gut gebrüllt, Löwe. Wenn schon nicht den Zapfhahn, so will Bayern den Berlinern doch den Geldhahn zudrehen.

Ohne das Geld aus Bayern wäre Berlin aufgeschmissen. Die reichen Südländer können es sich leisten, etwas abzugeben - bei ihnen ist doch sowieso alles besser. Oder? Fatina Keilani verneigt sich vor unseren bayerischen Freunden.

Von Fatina Keilani
Unser Autor Harald Martenstein ist schockiert, wie abschätzig viele Deutsche über das Beschneidungsritual diskutieren.

Das Beschneidungs-Urteil spaltet Deutschland. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine "Verstümmelung", wie viele meinen. Erschreckend ist die hohe Anzahl von Antisemiten, die sich in der Debatte zu Wort melden, wie unser Autor Harald Martenstein feststellen muss.

Von Harald Martenstein

Keine Lynchjustiz: Anders Breivik hat ungewollt den Blick der Welt auf Norwegens atemberaubend freiheitliches Gesellschaftsklima gelenkt, auf eine Zivilgesellschaft, die fast vollends ohne Rachedrang auskommt.

Von Caroline Fetscher
Foto: dpa

„In einigen Fällen mehren sich bei mir die Zweifel, ob alle Länder in der Euro-Zone gehalten werden können … Ich kann nicht erkennen, dass einige Länder die Lücke ihrer Wettbewerbsfähigkeit schließen können.“ Peer Steinbrück (SPD), ehemaliger Finanzminister, zum Zustand der Euro-Zone.

„Reinigendes Gewitter“ vom 13. Juli Ich bin selten sprachlos, angesichts eines Bürgerbegehrens gegen die Feinstaubbelastung in Klassenzimmern bin ich es.

Zum Beschneidungsurteil Die Bundeskanzlerin fürchtet, wir könnten uns zur „Komikernation“ machen, wenn Deutschland das einzige Land der Welt sei, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben könnten. Wenn man das Urteil der 1.

„Der Sommer ist eine Tatsache“ vom 15. Juli Herrn Martensteins exakte Beschreibung unseres Hitzesommers, gestützt auf wissenschaftliche Beweise und zwingende Prognosen, werden den zitierten und weiteren Klimaforschern tiefe Genugtuung bereiten.

„Liberté, Egalité, Normalité“ vom 17. Juli Zu dem Artikel, wo der Vorname des französischen Staatspräsidenten durchweg falsch geschrieben wurde, ein kleiner Dialog: „Ich hätte gern Fräulein Frankoase gesprochen.

„Was Recht und was gerecht ist“ vom 5. Juli Wer vermeiden will, dass der Widerstand gegen einen Flughafenstandort über Jahrzehnte anhält – wer vermeiden will, dass das Ansehen des Flughafens dauerhaft geschädigt wird, muss zu anderen Umgangsformen mit den Anwohnern finden.

Asylbewerber, hier in Eisenhüttenstadt, sind manchmal Monate oder Jahre zur Untätigkeit verdammt.

Auch Asylbewerber sollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, meint das Bundesverfassungsgericht. Gut so, meint Fatina Keilani. Denn die Asylbewerber von heute sind die gesuchten Fachkräfte von morgen.

Von Fatina Keilani

Lässt sich mit Überfluss eher Wahlen gewinnen als mit Mangel? Gerhard Schröder siegte 2002 auch dank seiner Reaktion auf das Hochwasser der Elbe.

Der Fall von Anton Schlecker zeigt wieder einmal, dass sich Unternehmer in Deutschland oft zu spät Hilfe holen. Es fehlt in diesem Land eine Kultur des Scheiterns

Von Jahel Mielke

Erst konnten sie nicht nah genug dran sein an ihm, dann nicht schnell genug weg. Das war, als er die Macht verloren hatte – in diesem Punkt hat Stefan Mappus, tief gefallener Ministerpräsident Baden-Württembergs, recht.