zum Hauptinhalt

Das Beschneidungsurteil und Bayerns angekündigte Klage gegen den Länderfinanzausgleich haben mein Rechtsverständnis gestört. Nun ist es wieder im Lot.

Von Hatice Akyün

Vielleicht wäre für die SPD an diesem Donnerstag der richtige (und einzige) Moment gekommen, sich aus der Umklammerung der Krisenkanzlerin Merkel zu befreien. 100 Milliarden Euro zur Rettung von Banken in Spanien, ohne dass alle Zweifel über Haftungsfragen ausgeräumt und die Folgen für die Kreditinstitute deutlich sichtbar wären: Wer hätte der Sozialdemokratie vorwerfen wollen, sie mutiere in diesem Sommer zum europapolitischen Hasardeur.

Im Kulturkampf um die Gemäldegalerie sind den Museumsplanern die Prioritäten durcheinandergeraten. Dabei ließe sich die Fieberhitze der Debatte leicht senken

Von Peter von Becker

Das Ende von Baschar al Assad ist nahe. Nach 16 Monaten Blutvergießen mit mehr als 17 000 Toten stehen die Rebellen vor den Toren des Präsidentenpalasts in Damaskus.

Was kommt nach Assad?

Die Herrschaft Assads scheint ihrem Ende entgegen zu gehen. Doch was kommt danach? Es ist zu befürchten, dass das noch lange nicht das Ende des Leids für das zerrüttete Land bedeutet. Syriens Tragödie könnte auch nach Assads Abgang weitergehen.

Von Martin Gehlen
Die Berliner haben in einer nicht repräsentativen Umfrage die hauptstädtischen Behörden auf den letzten Rang unter den bewerteten deutschen Kommunen gesetzt.

Berlins Ämter kommen in einer aktuellen Umfrage schlecht weg. Zu Recht - doch die Beamten an der Basis sind die falschen Adressaten für die Kritik. Denn eine die Bürger ärgernde Verwaltung ist vor allem ein Produkt der Politik.

Von Werner van Bebber

Das Kölner Beschneidungsurteil sollte endlich zu einer offenen Debatte in Deutschland führen. Dabei darf es aber nicht zum Rückbau des säkularen Rechtstaates kommen

Von Bruno Osuch