Das Beschneidungsurteil und Bayerns angekündigte Klage gegen den Länderfinanzausgleich haben mein Rechtsverständnis gestört. Nun ist es wieder im Lot.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.07.2012
Natürlich sind die Dispozinsen zu hoch! Was denn sonst?
Vielleicht wäre für die SPD an diesem Donnerstag der richtige (und einzige) Moment gekommen, sich aus der Umklammerung der Krisenkanzlerin Merkel zu befreien. 100 Milliarden Euro zur Rettung von Banken in Spanien, ohne dass alle Zweifel über Haftungsfragen ausgeräumt und die Folgen für die Kreditinstitute deutlich sichtbar wären: Wer hätte der Sozialdemokratie vorwerfen wollen, sie mutiere in diesem Sommer zum europapolitischen Hasardeur.
Der Arabische Frühling hat eine ganze Region umgewälzt. Syrien liegt im Herzen der arabischen Welt und vereint all deren Konflikte auf einmal. Die Zukunft des Landes sieht Martin Gehlen deshalb problematisch.
Sie ist eher leicht bekleidet, kämpft gegen Putin und singt bei der Punkband "Pussy Riot". Nun steht Jekaterina Samuzewitsch vor Gericht. Ein Porträt.
Im Kulturkampf um die Gemäldegalerie sind den Museumsplanern die Prioritäten durcheinandergeraten. Dabei ließe sich die Fieberhitze der Debatte leicht senken
Schluss mit dem Zögern: Spanien gehört unter den Euro-Rettungsschirm
Das Beschneidungsurteil darf nicht zum Rückbau des Rechtstaates führen
Das Ende von Baschar al Assad ist nahe. Nach 16 Monaten Blutvergießen mit mehr als 17 000 Toten stehen die Rebellen vor den Toren des Präsidentenpalasts in Damaskus.
Er ist also, wie vermutet, in Paris. Zwölf Tage lang war darüber gerätselt worden, wo sich Manaf Tlass aufhält.
Die Herrschaft Assads scheint ihrem Ende entgegen zu gehen. Doch was kommt danach? Es ist zu befürchten, dass das noch lange nicht das Ende des Leids für das zerrüttete Land bedeutet. Syriens Tragödie könnte auch nach Assads Abgang weitergehen.
Lange war er ein treuer Gefolgsmann des syrischen Präsidenten. Jetzt hat ihm Manaf Tlass den Rücken gekehrt und ist zu seiner reichen Schwester nach Paris geflohen. Ein Porträt.
Mit Zögern und Zaudern ist die Krise nicht zu lösen: Spanien, nicht nur die spanischen Banken, gehört endlich unter den Euro-Rettungsschirm.
Berlins Ämter kommen in einer aktuellen Umfrage schlecht weg. Zu Recht - doch die Beamten an der Basis sind die falschen Adressaten für die Kritik. Denn eine die Bürger ärgernde Verwaltung ist vor allem ein Produkt der Politik.
Und wieder hat es Joseph Blatter geschafft. Die Aufregung der vergangenen Tage hat er in Luft aufgelöst.
Das Kölner Beschneidungsurteil sollte endlich zu einer offenen Debatte in Deutschland führen. Dabei darf es aber nicht zum Rückbau des säkularen Rechtstaates kommen