Interessengruppen dramatisieren bewusst die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland - und leiten daraus drastische Maßnahmen ab. Rechnet man nach, schrumpft das Drama gewaltig.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.12.2007
In der Autoindustrie schlägt jetzt die Stunde der Diplomatie. Der von EU-Umweltkommissar Dimas präsentierte Entwurf einer CO2-Richtlinie für Neuwagen dürfte dabei den Lobbyisten einiges Geschick abverlangen.
Der alte und neue Premierminister bleibt der beliebteste Politiker des Landes.
Warum acht Prozent mehr Geld die richtige Forderung für den öffentlichen Dienst ist.
Henrik Mortsiefer über das Pin-Debakel
Wenn kein Wunder geschieht, dürften die Mitarbeiter des Briefzustellers Pin ein trostloses Weihnachtsfest erleben.
Der Wechsel ist vollzogen. Gestern vervollständigte der Stiftungsrat der größten deutschen Kulturinstitution das Personaltableau an der Spitze.
Seit Bali ist klar, dass jeder Glaube an ein effektives Welt-Klima-Abkommen illusorisch ist – weder 2009 noch irgendwann später. Das Klima ist nur durch neue Technologien zu retten.
Der Patriarch in seinem Winter: Fidel Castro tritt ab, langsam zwar, aber immerhin. Das Volk fürchtete diesen Diktator und verehrte, ja liebte zugleich den Charismatiker, der er war.
Der vor mehr als elf Jahren bei einem rassistischen Angriff schwer verletzte Brite Noel Martin hat dementiert, sich in Berlin umbringen zu wollen. "Den Stecker ziehen" will er dennoch - und vorher zieht es ihn noch einmal nach Deutschland.