zum Hauptinhalt

Von Jacob Heilbrunn Es war einer der beliebtesten politischen Sprüche der 90er Jahre in den USA: „Ich fühle Deinen Schmerz!“ Er sollte zeigen, dass man besorgt ist um den anderen, dass man mit ihm leidet – auch wenn das vielleicht geheuchelt war.

Von Christoph von Marschall Joschka Fischer ist in den dritten Kreis der Nahostpolitik vorgestoßen. Im ersten hat er das Thema für sich entdeckt, hat zum Erstaunen vieler vorgemacht, dass auch Deutschland trotz der Geschichte eine aktive Rolle spielen kann.

Eine gute Nachricht für den Kanzler, und damit ist er ja nicht gesegnet in den letzten Tagen – aber gleich auch wieder zwei, die ihm nicht so ins Konzept passen werden. Erstmal die gute: Der Abstand zwischen SPD und Union im Politbarometer verringert sich weiter, er liegt nur noch bei einem Prozentpunkt.

Von Hartmut Wewetzer Ausgerechnet Amerikas ehemaliger Präsident Bill Clinton gehörte zu den Rednern, die am Ende der 14. Welt-Aids-Konferenz in Barcelona die westlichen Nationen zum Einzahlen in den globalen Aids-Hilfsfonds aufforderte.

Wir werden alle überwacht. Zum Beispiel von der Uni Saarbrücken, deren Computer jährlich tausend neue Begriffe identifiziert und sammelt.

Wenigstens vom Devisenmarkt scheint frohe Kunde für den Kanzler zu kommen. Seit Wochen bewegt sich der Euro unaufhaltsam nach oben.

Verkehrte Welt. Normalerweise sind es die Mitarbeiter, die die Politik um Hilfe rufen, wenn es um das Überleben ihres Unternehmens und um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze geht.