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Er schwadroniert und schwadroniert. Ohne Punkt, aber mit viel Komma: Zerbrochenes Glas, Stammgast der Bar „Angeschrieben wird nicht“, der vom Wirt Sture Schnecke beauftragt ist, die Geschichte dieses Etablissements aufzuschreiben.

Von Dr. Elke Brüns
Werner Düttmanns St. Agnes-Kirche gilt als Architekturjuwel der sechziger Jahre. Johann König hat hier eine Galerie eröffnet.

Eine Kreuzberger Kirche als Galerie: In St. Agnes in der Berliner Alexandrinenstraße präsentiert der Star-Architekt  Rem Koolhaas eine Ausstellung mit kommunalen Bauten. Die Schau macht sich für die zu Unrecht vergessene Architektur der 60er und 70er Jahre stark.

Von Bernhard Schulz
Den Torso der Statue "Alter Fischer aus Aphrodisias" hatte der spätere Direktor der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Theodor Wiegand, den Torso im Kunsthandel in Smyrna/Izmir erworben. Er ist Eigentum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die türkische Regierung fordert ihn nun zurück, auf Grundlage von Dokumenten in osmanischen Archiven.

Jedes Frühjahr, wenn die Grabungslizenzen erteilt werden, ernten deutsche Archäologen in der Türkei harsche Kritik. Das hat meist politische Gründe, ebenso wie die Rückgabeforderungen an Berlins Staatliche Museen, die Kulturminister Ömer Celik jetzt erhebt.

Von
  • Christiane Peitz
  • Thomas Seibert
Achtung, Kitschfalle: "Club Inferno", installiert in einer Weddinger Fabriketage

Hier kann keiner entkommen: Das Performerkollektiv Signa lädt in den „Club Inferno“ - und treibt den Terror des interaktiven Theaters auf die Spitze.

Von Udo Badelt
Schamvoll verschwiegen. Geistig behinderte Kinder beim Ringelreihenspielen Anfang der 30er Jahre.

Kaum Widerstand bei Ärzten und Verwandten: Götz Aly analysiert in seiner neuesten Veröffentlichung „Die Belasteten“ die Wirkung des „Euthanasie“-Programms im „Dritten Reich“.

Von Gerrit Bartels

Fördergeld weg? Na und! Das English Theatre Berlin und sein brillanter Ten Minute Play Contest.

Von Patrick Wildermann

Quintus Tullius Cicero:Tipps für einen erfolgreichen Wahlkampf. Zweisprachige Ausgabe.

Von Moritz Schuller
Kunst und Alltag. Aus Anlass der Havanna-Biennale 2012 haben José Parlá und der französische Graffiti-Künstler JR Porträts älterer Bewohner der Stadt geschaffen. Foto: Reuters

Die Notwirtschaft hört nicht auf, die Künstler setzen da und dort auf Freiheit, das Volk flüchtet sich in politischen Sarkasmus: Eine Reise durch Kubas Kunst und Alltag - nach dem Tod von Hugo Chávez und in einer Welt aus Witzen über Fidel Castro.

Von Hans Christoph Buch