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Gefährdetes Glück. Kochbuchautor Lou (Seth Rogen) und seine Frau Margot (Michelle Williams).

Berühmt geworden ist Sarah Polley als sensible Schauspielerin. Mit „Take This Waltz“, einer ungewöhnlich erzählten Dreiecksgeschichte, legt sie ihre zweite Regiearbeit vor. In der Hauptrolle: die wunderbar sensible Michelle Williams.

Von Jan Schulz-Ojala

Reis ist mehr als eine Sättigungsbeilage – und liegt mit seinen ungeschliffenen Sorten sogar im Trend.

Von Thomas Platt

Spätestens Anfang März, also jetzt, ist der Winterfrust Dauerbegleiter. Bei schlechten meteorologischen Prognosen muss der wetterdepressive Zeitgenosse selbst aktiv werden – und Kunst soll ja eine ziemlich wirksame Droge sein.

Von Christine Wahl
Walter Jens in seinem Haus 2003

Walter Jens war ein brillanter Rhetoriker und scharfer Denker. Doch in der Welt, in der er jetzt lebt, ist es einsam. Walter Jens leidet an Demenz. Am Freitag wird er 90 Jahre alt.

Von Rüdiger Schaper
Um die Zeit von Bowie in Berlin ranken sich viele Mythen.

As David Bowie releases his first record in a decade, all eyes seem to be on his time spent in this city. Mark Espiner tries to separate fact from fiction in the Bowie Berlin myth.

Von Mark Espiner
Meister der Unsichtbarkeit. Oskar Huth (1918–1991)

Hanns Zischler setzt in seinem neuen Buch "Berlin ist zu groß für Berlin" dem großen Berliner Graphiker und Instrumentenbauer Oskar Huth ein kleines Denkmal. Wir drucken einen Auszug.

Geniestreiche aus dem Nichts sind in der Popmusik gar nicht so selten. Dass die Verursacher danach wieder in der Versenkung verschwinden, ist dann doch ziemlich unerhört. So verhielt es sich mit Cody Chesnutt.

Von Jörg Wunder

Schachfigur Mensch: Die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum feiern Giacometti.

Von Simone Reber

„El Porvenir“, die Zukunft, heißt das Gefängnis im honduranischen La Ceiba und über jeder der nummerierten Gruppenzellen steht das Wort „Hogar“ für Heim. Dabei gibt es hier nicht einmal eine institutionelle Resozialisierung, dafür viel Gewalt.

Von Silvia Hallensleben

Mit ihrer herzerwärmenden Darstellung einer trauernden, jungen Witwe hat Jennifer Lawrence soeben den Oscar gewonnen: Als Therapie hat Tiffany sich das Tanzen verordnet und den psychisch ebenfalls labilen Pat (Bradley Cooper) als Partner ausgeguckt. Wie die beiden ihre Ängste besiegen, nebenbei Pats von Robert De Niro dargestellten kindischen Vater in die Schranken weisen und sich ineinander verlieben, das erzählt David O.