Was hat Sie an der Geschichte von Maggie gereizt? Maggie als Mensch.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.06.2007
Satellite Party
Muppetshow
Sebastian Leber denkt an bessere Zeiten zurück
Ohrenbär
Selbst ein Kabuff im Sex-Shop soll gemütlich sein. Findet zumindest die mütterliche Maggie (Marianne Faithfull, Foto) und geht ans Werk: Kittelschürze und bequeme Schuhe angezogen, Blumen auf den Tisch, Bild an die Wand, Seife ans Waschbecken.
Female Trouble
Un oso rojo – Ein roter Bär
Down in the Valley
Max Klinger
Die evangelische Landeskirche verschläft die mediale Revolution nicht, die sich auf unseren Ohren abspielt. Unter der Adresse www.
Bach-Familie
Jens Hinrichsen lässt sich eine Briefmarkensammlung zeigen
Die Sammlung des Metropolitan Museums hängt noch nicht lange, da trifft schon wieder ein ganzer Schwung bildschöner Franzosen in Berlin ein. Als musikalische Kunstwerke treten sie mit den Gemälden in der Neuen Nationalgalerie nur mittelbar in Konkurrenz.
Zu Gast in Mannheim
An einem Berliner Gymnasium müssen Schüler derzeit im Deutschunterricht Sonette verfassen. Über den Irakkrieg.
Type O Negative
Kahlschlag
Zownir – Radical Man
Magische Nacht
Was ihr wollt
Der versiegelte Engel
Die Veranstalter des Berliner Bücherfests versprechen „literarische Turbulenzen“ – und bei insgesamt 87 teilnehmenden Buchhandlungen, Verlagen und Institutionen kann es am Wochenende auf dem Bebelplatz schon zu einigem Wirbel kommen. Immerhin lesen und signieren in den drei aufgestellten Zelten so prominente Autoren wie der Büchner-Preisträger Volker Braun und der „Spiegel“-Reporter Alexander Osang.
Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis
Corinne Wasmuht
Die Luft flimmert, das Gebäude, das aussieht wie eine Waschmaschine ohne Sockel, hat seine Trommel geschlossen. Staunend stehen die Menschen davor, sehen die angerostete Skulptur und oben links, ja, da … Gegenüber vom Kanzlerinnenamt steht stolz der Reichsbundestag, wo die Kuppel gleißt.
Buongiorno, notte – Der Fall Aldo Moro
Ihre Bilder machen Angst und bannen doch den Horror. Cindy Sherman gilt als die Grande Dame der Selbstinszenierungen, deren Werk auf jeden Außenstehenden verängstigend wirken muss.
Zwei Herzen schlagen in der Brust der Beastie Boys. Da ist einmal die vor über 20 Jahren aus einer New Yorker Hardcore-Kapelle hervorgegangene, hyperaktive HipHop-Posse, deren bleichgesichtige Protagonisten Adam „Ad-Rock“ Horowitz, Michael „Mike-D“ Diamond und Adam „MCA“ Yauch mit ihrem zappelig-überdrehten Rap-Flow zu allseits respektierten Unikaten einer polarisierten Szene wurden.
60 Jahre Gruppe 47
Philip Grözinger
Zeit, dass Mutti mal wieder richtig die Küche aufräumt. Getreu ihres Mottos „Gebt nie den Löffel aus der Hand“ sorgen die Köchinnen in der überkandidelten Küchenrevue des Schauspiels Neukölln dafür, dass sich die Köche nach und nach in der Tiefkühltruhe wiederfinden.
Frederik Hanssen checkt in eine coole Künstlerbude ein
Hostel II
DO Die beste Pizzeria in Berlin ist Il Casolare (Grimmstr. 30) in Kreuzberg.
Die O-TonPiraten
Sandra Luzina schwimmt auf der Piratenwelle
Im Mai war Viktor Bodó mit seiner international gefeierten Kafka-Radikalbearbeitung „Gehacktundverschwunden“ im Hebbel am Ufer zu sehen. Nun kehrt der Shooting Star aus Budapest nach Berlin zurück – und ist gleich in einem Double-Feature zu erleben.
Alles ist bunt - ob Fridericianum, Neue Galerie oder Documenta-Halle: Am Samstag wird in Kassel die Documenta 12 eröffnet.
Wie alles anfing: Arnold Bode, der Erfinder, Leiter und Motor der 1955 erstmals veranstalteten Documenta in seinen Schriften und Nozizen.
Mit "Die Boheme am Kottbusser Tor" haben Julia Schreiner und Gunda Zeeb versucht, das so lebendige wie aggressive Flair am Rundverkehr in ein Projekt zu übertragen.
Bunt-schillernde Nordlichter: Das Finnland-Institut in Berlin präsentiert Fotografien von Jorma Luhta.
Ein paar Euro für einen Gang durch verlorene Idylle: Das DHM zeigt in einer sehenswerten Ausstellung die wunderbare Kunst des Biedermeier
„Angkor, Göttliches Erbe Kambodschas“ – da kann man eigentlich nur Bahnhof verstehen, dachte ich zuerst – bis ich an dem Kinderworkshop im Martin-Gropius-Bau zu dieser Ausstellung teilgenommen habe.
Es ist beruhigend, einen Steuerberater zu haben. Man bekommt regelmäßig Post.
Wie der kommunikationsgeschulte, konflikttrainierte moderne Mensch scheitern kann, wenn es nicht um den Job, sondern um die eigenen Kinder geht, führt die französische Dramatikerin Yasmina Reza in ihrem neuen Erfolgsstück „Der Gott des Gemetzels“ vor.
Die Berliner Rundfunkorchester und -chöre GmbH (ROC) ist eine der größten Klassik-Institutionen weltweit: Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester (Chefdirigent: Marek Janowski), dem Rias-Kammerchor (Hans-Christoph Rademann), dem Rundfunkchor Berlin (Simon Halsey) und dem Deutschen Symphonie-Orchester (Ingo Metzmacher) vereint die von Bund, Berlin, dem RBB und Deutschlandradio getragene Institution seit 1994 vier Spitzenensembles unter einem Dach. Der neue Intendant Gernot Rehrl will nun dafür sorgen, dass die ROC in der Öffentlichkeit als Einheit stärker wahrgenommen wird.
Seit fünf Jahren sitzen hier freiwillig Leute im Dunkeln. Das Restaurant Nocti Vagus, das uns gewöhnliche Esser die Steigerung der Geschmacksintensität ohne Sichtkontakt zur Gabel gelehrt hat, lädt zur Benefiz-Gala.