Der US-Maler Brice Marden macht im Hamburger Bahnhof Station
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.06.2007
Thomas Ostermeier triumphiert mit „Die Ehe der Maria Braun“ an den Münchner Kammerspielen
Als neulich jemand gesucht wurde, der meinem Neffen, einem Sechstklässler, bei den Hausaufgaben hilft, rief ich begeistert: „Hier!“ Der Jugend etwas beibringen, ihr die Augen öffnen für die Welt der Bildung, was gibt es Schöneres, dachte ich etwas aufgeregt und wies das Kind an, den Schulranzen zu holen, worauf es ein speckiges Heft auf den Tisch knallte.
Wer ist schlauer: In Lutz Dammbecks Tier-Installation lernt ein Computer vom Nagetier. Oder umgekehrt.
Der heutige Kulturattaché von Ecuador in Berlin, Boris Cepeda, gründete 1998 mit seiner Frau das Klavierduo Max Reger. Souverän und kompetent bewegen sich die beiden in Regers Klangwelt.
Der Hamburger Bahnhof präsentiert den wichtigen abstrakten Maler Brice Marden mit rund 60 Arbeiten, meist Gemälden, aber auch einigen Zeichnungen, von den frühen 60er Jahren bis heute. Berlin ist die einzige europäische Station dieser Ausstellung, die zuvor in New York und San Francisco gezeigt und gemeinsam mit dem 1938 geborenen Künstler kuratiert wurde.
Der Werdegang des Prager Studenten Klaus von Alkun zum berüchtigten Piratenführer Klaus Störtebeker prägt das neue Störtebeker-Abenteuer auf der Insel Rügen.
Die „FAS“ entdeckt den Berliner in sich - Claudius Seidl brilliert in einer weiteren literarischen Exkursion durch die Hauptstadt.
Moritz Rinke über die Globalisierung in Schönefeld
Rappen für den Unfrieden: Die Jungautorin Dorota Maslowska irritiert mit „Die Reiherkönigin“
„Sex Stadt Beziehungen“ mit Katja Riemann im Maxim Gorki Theater
Denker der Demokratie: zum Tod des amerikanischen Philosophen Richard Rorty