Ein wütender Mob hatte den Geistlichen erschlagen und verbrannt, das kam die Doppelstadt Berlin-Cölln teuer zu stehen. An den Mord erinnert bis heute ein Sühnekreuz.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.06.2023
Das Event beginnt am 17. Juni und endet am 18. Juni mit einem großen Abschlusskonzert. Die Initatoren wollen aufzeigen, wie sich Bildungschancen verbessern lassen.
Bei Streitigkeiten am Montagabend in Neukölln sind drei Personen mit einem spitzen Gegenstand schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt worden. Sie kamen in ein Krankenhaus.
Bernhard Kruse sitzt an der Orgel in St. Nikolai. Hier spricht er über das größte Musikinstrument in der Altstadt, über Träume und einen kuriosen Polizeieinsatz.
Sie sind ein Tiktok-Phänomen und haben bisher nur getanzt. Nun hat Deutschlands bekannteste Boyband vor 80.000 Zuschauern ihr Singdebüt gegeben.
Wie man sich in den Sommerferien die Zeit vertreiben kann? Wir haben uns zehn abenteuerliche Kurse in Berlin herausgesucht.
Die Berliner Grünen konnten ihr Wahlergebnis bei der Wiederholungswahl annähernd halten, flogen aber aus der Regierung. Der Landesvorstand erkennt nur wenige eigene Fehler im Wahlkampf.
Die Polizei hat am Bahnhof Berlin-Lichtenberg zwei 16-Jährige aufgegriffen, die mit einer Softairwaffe und einem Messer in der S-Bahn unterwegs waren. Außerdem hatten sie mehr als 80 verschiedene Feuerwerkskörper bei sich.
Lilly S. aus Leipzig hatte sich für den Klimaschutz auf eine Berliner Straße geklebt. Wegen Nötigung und Widerstands soll die Aktivistin nun 1050 Euro Strafe zahlen.
Der Senat will Fußgänger-Ampeln mit Countdown-Anzeigen ausstatten. Der Bund für Umwelt und Naturschutz hält das für nutzlos.
Das Zackelschaf gehört zu einer traditionellen Schafrasse – und ist vom Aussterben bedroht. Im Tierpark ist ein Junges geboren worden.
Bis August soll der abgesackte U-Bahn-Tunnel repariert sein und dann auch der Pendelverkehr enden. Experten fürchten aber, dass die Probleme größer sind als bekannt.
Unbekannte attackierten im Januar zwei Männer, beleidigten sie homophob, traten auf sie ein. Nun hat die Berliner Polizei einen Verdächtigen identifiziert.
Seit Jahresbeginn verzeichnen Schuldenberatungen in Berlin und Brandenburg eine erhöhte Nachfrage. Viele Betroffene leiden laut Diakonie unter Scham- und Schuldgefühlen.
Bis zu 75 Prozent weniger Wasser könnte die Spree im Sommer führen, das zeigt eine neue Studie. In Berlin und Brandenburg könnte das Wasser „empfindlich knapp“ werden, warnt das Umweltbundesamt.
Mehr Offenheit von Behörden und leichteren Zugang der Bürger zu amtlichen Unterlagen: Das wollen Grüne und Linke in Berlin. Sie haben einen Gesetzentwurf ins Abgeordnetenhaus eingebracht.
Der Naturschutzbund hat in der Hauptstadt rund 1600 Sträucher gepflanzt, um auf deren ökologische Bedeutung hinzuweisen. Jetzt wurden Pflanzen mutwillig zerstört oder gestohlen.
Von einer Brücke hat ein Unbekannter einen E-Scooter auf die Bundesstraße B1 in Berlin geworfen. Autofahrer mussten ausweichen.
Die Berlin-Cöllner Bürgerschaft musste hinnehmen, dass Landesherr Friedrich II. ihnen ein Schloss vor die Nase setzte. Dessen Baustelle zu fluten, half da gar nicht.
Aufklärung und Beratung soll ein neues Kompetenzzentrum für Wildtiere bringen. Das will der neue Senat in Berlin einrichten.
Iris Spranger will Frauen schützen – und bekräftigt, dass Rammstein in Liegenschaften des Landes keine Aftershow-Partys feiern darf. Die geplanten Konzerte im Olympiastadion könne sie jedoch nicht verbieten.
Am Montag ist am Pears Campus in Berlin-Wilmersdorf Deutschlands erste jüdische Graffiti-Wand enthüllt worden. Der Tagesspiegel hat mit Künstler Tobo gesprochen.
In Kreuzberg ist ein 31-Jähriger von zwei Männern angegriffen worden. Zunächst beleidigten sie ihn schwulenfeindlich, dann griffen sie ihn auch körperlich an.
Mehrere Jugendliche haben in Berlin-Neukölln einen 53-Jährigen und einen 32-Jährigen angegriffen. Zwei von ihnen konnte die Polizei kurze Zeit später aufgreifen – sie sind 14 und 16 Jahre alt.
Am Montag hat es im Berliner Ortsteil Niederschöneweide gebrannt. Die Feuerwehr war mit 42 Einsatzkräften vor Ort. Es gab drei Verletzte.
Am Sonntag wurde das Holocaust-Mahnmal „Gleis 17“ im Berliner Ortsteil Grunewald beschädigt. Die vier mutmaßlichen Täter flüchteten unerkannt.
Fünf neue Gesichter, so viele Christdemokraten wie lange nicht: Das wollen die Schulpolitiker der Bezirke aus der kurzen Legislatur machen.
Die Berliner Feuerwehr hat in der Nacht zu Montag den Brand von drei Autos gelöscht. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei die Ursache.
Die „Letzte Generation“ blockiert massiv Straßen. Doch das muss bei den „üblichen Stauzeiten“ in Berlin nicht immer Nötigung sein. Das entschied jetzt das Landgericht. Derweil sind neue Proteste für Montag angekündigt.