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Berlins Neuer? Wilhelm Bender, aufgenommen beim Spatenstich für die Nordwestbahn in Frankfurt am Main. Foto: dpa

Vieles spricht für den früheren Fraport-Chef Bender als BER-Geschäftsführer. Doch will er überhaupt?

Von Christian Tretbar

INFORMATIONSFREIHEITSGESETZSeit 14 Jahren hat Berlin ein Informationsfreiheitsgesetz, das dem Bürger weitgehende Rechte einräumt. Jeder kann es in Anspruch nehmen – und dabei in jede Akte der Verwaltung schauen, auch interne Informationen verlangen –, ohne dass dieses Ansinnen besonders begründet werden muss.

Steffen Henssler

Comedian am Kochtopf: Steffen Henssler gastiert mit seiner Meerjungfrauen-Show in der C-Halle. Die einen nennen ihn den Robbie Williams der deutschen Küchenszene - die anderen fühlen sich eher an Mario Barth erinnert.

Von Lars von Törne
Attraktiv ist die Berlinale schon vor dem offiziellen Start. Schauspielerin Diane Kruger stellte ihren neuen Film „Der Nächste, bitte!“ bereits am Donnerstag vor.

Bevor der rote Teppich ausgerollt wird, bedanken sich die Gastgeber der Berlinale schon mal im Voraus bei Stars und Besuchern des Filmfestivals. Denn für die Berliner Wirtschaft ist die Berlinale wie ein vorgezogener Frühlingsanfang.

Von Henrik Mortsiefer
Trauer um den getöteten Jonny K. (auf dem Foto rechts).

Gegen einen der Verdächtigen im Mordfall Jonny K., den 19-jährigen Onur U., ermitteln nun die türkischen Behörden. Offenbar soll ihm dort der Prozess gemacht werden, die Berliner Behörden werden ihn wohl kaum mehr greifen können.

Von Tanja Buntrock
Wilhelm Bender ist im Gespräch für die Nachfolge von Rainer Schwarz als Chef des BER.

Der frühere Fraport-Vorstandsvorsitzende Wilhelm Bender soll neuer Chef des künftigen Hauptstadtflughafens BER werden. Die CDU-Fraktion bezeichnet ein mögliches Engagement Benders als Glücksfall, doch Klaus Wowereit ist sauer.

Von
  • Christian Tretbar
  • Thorsten Metzner

Gema-Gerede, Clubsterben. Es muss einfach mal wieder überprüft werden, was im Nachtleben Berlins noch los ist. Wer könnte das besser als drei Männer, die dreißig Jahre Ausgehkultur erlebt haben. Ein Trip.

Von Lucas Vogelsang
Der erste Wohnturm der Stadt soll am Spreeufer in Friedrichshain entstehen. Kosten: 33 Millionen Euro für 45 Wohnungen. Baubeginn ist im Frühjahr.

Der Streit um die begehrten Wasserlagen in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg soll sich nicht wiederholen. Verwaltung, Investoren und Mieter sitzen jetzt an einem Tisch. Doch ihre Nutzungsideen und Architekturmodelle liegen weit auseinander.

Von Thomas Loy

Der Neubau der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel ist Berlins berühmteste Tauchstelle. Neun Meter unter Wasser beseitigen Spezialkräfte den Baupfusch einer gefeuerten Firma. Die Kosten explodieren, der Zeitplan geht nicht auf.

Von Ralf Schönball

Bürgerschaftliches Engagement in einer Einwanderungsstadt – das ist Thema einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 18. Februar in der Hiroshimastraße 17, Haus 1 in  Berlin-Tiergarten.

Jacqueline Henard brachte die Clubidee aus Frankreich hierher.

Migrantenkinder haben es mit der Karriere schwer, weil ihre Eltern sie oft nicht unterstützen können. Dem Nachwuchs geben erfolgreiche Einwanderer praktische Tipps – nach französischem Vorbild.

Von Elisabeth Binder

DIE AUSGANGSLAGEBerlin wächst, doch die Zahl der Wohnungen wächst nicht mit: Neuer Wohnraum muss geschaffen werden. Der Senat erstellt deshalb einen Stadtentwicklungsplan Wohnen, der als Grundlage für alle weiteren Planungen zur Schaffung von Wohnraum dienen soll.

Bedrohte Idylle. Wie lange ein Teil der Pächter in der Kolonie Oeynhausen noch die Blumenpracht genießen kann, ist fraglich. Ein Investor plant dort 700 Wohnungen.

In Charlottenburg-Wilmersdorf eskaliert der Streit um die bedrohte Kolonie Oeynhausen. Die Betroffenen wollen gegen Investoren vorgehen und den Bezirk verklagen.

Von Cay Dobberke

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

DAS GESCHÄFTSMODELLWer eine oder auch mehrere Wohnungen besitzt, kann viel Geld damit verdienen, wenn er sie an Touristen vermietet. Die wiederum freuen sich über ein „authentisches“ Berliner Lebensgefühl.