Der Neubau am Garbátyplatz ist hässlicher, als die Baupolizei erlaubt. Deshalb will das Bezirksamt dem verantwortlichen Projektentwickler Merz Objektbau jetzt einen Bußgeldbescheid über 50 000 Euro schicken und zusätzlich den Rückbau des mittleren Fassadenteils anordnen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.01.2013
Berlin - Aus Protest gegen die für dieses Jahr geplante Verlängerung der A 100 haben Aktivisten, darunter auch Mitglieder der Organisation Robin Wood, am Donnerstagmorgen auf der späteren Trasse einen Baum besetzt. An der Ecke Grenzallee/Neuköllnischen Allee in Neukölln bauten sie eine hölzerne Plattform in die Krone einer Pappel und hängten ein Transparent auf: „Gutes Klima – Soziale Stadt – Stop A 100“.
Museum in Eisenhüttenstadt stellt Forschung ein, weil kein Geld mehr da ist. Der gekündigte Leiter des Hauses befürchtet den „Tod auf Raten“.
Das Romanische Café hat viele Wortkünstler gelockt, dieses Biotop zu beschreiben. Besonders gut ist das Erich Kästner gelungen.
Eine Stunde zugunsten von Spatz und Meise.
Kooperationsvertrag unterzeichnet.
EISBAHNEN Wilmersdorf: Horst-Dohm-Eisstadion, Fritz-Wildung-Str. 9, Mo bis Fr 9-18 und 19.
Ein Kompromiss um die Spandauer Flächen ist in Sicht. Gastronomie könnte in alten Betriebshof einziehen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Kirchen im Osten Berlins.
Bernd Matthies über den Unterschied zwischen Waldorf und Astoria.
Schriftsteller, Puppen, Picknick.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Aus Birma kam er, studiert hat er in Prag. In der DDR saß er im Gefängnis, und in Neukölln eröffnete er einen der ersten Asia-Läden. Das wechselhafte Schicksal des freundlichen Herrn Tin
Viele Menschen erkennen erst über ein Ehrenamt ihre wahre berufliche Bestimmung. Sie lernen fürs Leben dazu und erweitern ihre Vita. Jobs im Sozialen werden deshalb immer beliebter.
WAS ICH MACHE Ich helfe schwerkranken Kindern und ihren Familien dabei, den Klinikaufenthalt besser zu überstehen. Wir möchten ihnen ein Lächeln zurückbringen und die Angst vor Operationen und Untersuchungen nehmen.
Schrippe statt Wecke: Wolfgang Thierse hat kräftig gegen Schwaben in Berlin ausgeteilt und damit eine Debatte provoziert. Der Stadtsoziologe Andreas Kapphan spricht im Interview über Dialekte, Rassismen – und Butterhörnchen, die man Croissants nennt.
Beim Weckenbäcker gibt es alles, außer Zuzügler. Ortstermin bei einer schwäbischen Bäckerei in Prenzlauer Berg - aus gegebenem Anlass.
Von einem regelrechten Taxi-Krieg war in jüngster Vergangenheit mehrfach zu hören. Die einen Fahrer dürfen nur nach Tegel, die anderen nur nach Schönefeld – das muss doch Streit geben, oder?
Ein Gast des Konzerthauses am Gendarmenmarkt wurde während einer Vorstellung ohnmächtig. Weil kein Rettungswagen zur Verfügung stand, bekam er eine "Sondervorstellung".
Berlins Behörden gelten als Internet-Vorreiter - das sagt zumindest die Unternehmensberatung McKinsey. Viele Bürger wissen davon nichts. Das soll jetzt unter anderem ein Online-Angebot aus Brandenburg ändern.
Der einstige Kaufhauserpresser Arno Funke alias Dagobert findet sich hart im Nehmen und zieht ins RTL-Dschungelcamp ein. Einer seiner Vorgänger in der Show findet das in Ordnung, sein einstiger Gegenspieler von der Polizei eher nicht.
Für Schriftsteller Horst Bosetzky repräsentierte er eine „kollektive Wunschvorstellung“: Wie Arno Funke alias Dagobert zum Mythos wurde.
Pankower rennen um Pfannkuchen DDR-Betriebe haben einen großen Plan.
Nach dem Todessturz von einem Mietshaus in der Silvesternacht warnen Experten davor, Dächer zu betreten. „Mieter haben auf dem Dach nichts verloren“, sagt der Jurist vom Hauseigentümer-Verband Haus & Grund, Gerold Happ.
Die mutmaßlichen Schleuser führten ein unauffälliges Leben in Berlin. Doch die sechs aus Nigeria stammenden Männer, die seit Mittwoch vor dem Landgericht stehen, waren aus Sicht der Ermittler Mitglieder einer international agierenden Bande.
Warum niemand Zuzügler mehr hasst als alte Zuzügler - und wie Kreuzberger früher über Schwaben lästerten: Zur aktuellen Debatte über Äußerungen von Wolfgang Thierse schildern zwei Tagesspiegel-Redakteure persönliche Erlebnisse.
Pfannkuchen oder Berliner? Die sprachlichen Eigenheiten des Berliner Dialekts halten für Neulinge viele Fettnäpfchen bereit. Einen Überblick über die wichtigsten Backwarenbezeichnungen gibt es hier.
Die beste Nachricht des anbrechenden Jahres ist schon da: Mark Scheibe zieht ins Vorderhaus. Nämlich mit seiner Berlin Revue.
Selbstverständlich ruht sich Berlins Lieblings-Küchenchef Tim Raue nicht auf seinen frischen Zwei-Sterne-Lorbeeren aus, das war ja klar. Der Mann ist Besitzer einer wertvollen Marke, und deshalb wagt er im Frühjahr ein pikantes Comeback: Er kehrt als Berater zurück ins Adlon und übernimmt die Aufsicht im „Uma“ in der Behrenstraße in Mitte, seiner ehemaligen Wirkungsstätte mit dem antiken chinesischen Pferd und der üppig fernöstlichen Ausstattung.
Unternehmer Hilpert erschlich sich Fördergelder für sein Luxusresort am Schwielowsee.
Seine letzte Tagesetappe war dann doch arg lang geraten, obwohl er sich möglichst im Windschatten seines Begleitfahrzeuges hielt: 680 Kilometer fuhr Thomas Großerichter mit dem Fahrrad, um kurz vor der Silvesterparty am Brandenburger Tor anzukommen. Dort war er am 17.
Stefan Jacobs über den Probebetrieb im neuen Gefängnis.
BLINKENDE AMPELNSeit einigen Wochen blinkt es an sechs Kreuzungen, um Fußgänger sicherer über die Fahrbahn zu leiten: Lewisham- / Kaiser-Friedrich-Straße, Französische / Charlottenstraße und Jannowitzbrücke (grünes Blinken) sowie Lüneburger / Paulstraße, Straße des 17. Juni / Yitzhak-Rabin-Straße sowie Lietzenburger / Joachimstaler Straße (rotes Blinken).
IM INTERNETwww.soziale-berufe.
Keiner hasst Zuzügler mehr als alte Zuzügler.