Die SPD will Verbraucher mithilfe von Marktwächtern vor unlauteren Praktiken von Unternehmen schützen. Die Marktwächter – wahrscheinlich die Verbraucherzentralen – sollen den Markt beobachten, Testberatungen und -käufe vornehmen, die Verbraucher informieren und vor Missständen warnen, sagte SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber dem Tagesspiegel.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 04.11.2012
Erfolgsfilme, Fundstücke und Experimentelles: Die Viennale feierte ihre 50. Ausgabe.
Steuern sparen durch Adoption?
Der Staat fördert die private Altersvorsorge mit Steuererleichterungen, dem Verzicht auf Sozialabgaben und Zulagen. Bei der Riester-Rente gibt es Zulagen: bis zu 154 Euro im Jahr für Erwachsene, 185 Euro für jedes Kind, das vor 2008, und bis zu 300 Euro für jedes Kind, das danach geboren worden ist.
Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt politische Videokunst aus Russland.
Hersteller und Händler bieten hohe Rabatte.
Orhan S. hat seine Frau getötet und geköpft Fünf Monate nach der Tat steht er vor Gericht.
In den USA entscheidet sich ein spannender transparenter Wahlkampf, bunten Meinungsäußerungen und einer echten Wahl zwischen zwei Kandidaten. In China wird der Parteitag einen geheimnisvollen und intransparenten Meinungsbildungsprozess der Parteielite absegnen.
Wider die böse Tat: Vom Gottesdienst in der Charité.
Berlin - Die Nase war sichtlich schief. Bei Alba Berlins 88:80-Sieg in Trier am Samstag hatte Heiko Schaffartzik einen Schlag abbekommen, die Nase ist nach erster Diagnose angebrochen.
Energie Cottbus hat den Sprung auf Platz zwei in der Zweiten Liga verpasst – und das trotz einer 2:0-Führung beim VfL Bochum. Erst in vorletzter Minute erzielte Zlatko Dedic den 2:2-Endstand.
Synode diskutiert über Reformationsjubiläum.
Stadtentwicklungssenator Müller will Straßenarbeiten besser koordinieren.
Angela Merkel mahnt, die Kirchen dürften nicht „hochmütig“ werden, sondern müssten auf die Menschen zugehen – das klingt selber hochmütig.
Sebastian Vettel fährt in Abu Dhabi vom letzten auf den dritten Rang vor und bleibt WM-Führender.
Der Boxer bleibt Champion, Arslan war aber besser.
Gudrun Wilzopolski bäckt Quarkkeulchen und Muffins. Am liebsten für Privatkunden.
Fabian Schönheim schießt Union zum 2:0 in Dresden.
Leverkusen besiegt Fortuna Düsseldorf 3:2 und zürnt.
Nach der Schule bin ich zur Bundeswehr gegangen, dort habe ich mein erstes Geld verdient. Der Sold lag damals bei 400 D-Mark inklusive Zulagen für das Essen und die Bekleidung.
In der Zentralsahara ist eine gesetzlose Zone entstanden, die auch Europas Sicherheit bedroht.
Berlin könnte eine Vermittlerrolle im Konflikt um Nordmali einnehmen – das hat schon Tradition.
Siemens präsentiert seine Bilanz und die Details zum neuen Sparprogramm. Klar ist: Das Unternehmen muss profitabler werden. Tausende Jobs könnten gestrichen werden.
Er hat Lust an politischen Raufhändeln. Damit könnte Markus Söder es noch weit bringen. Ein Porträt.
Die Stadt Wittenberg will die Musikerinnen der Band Pussy Riot für den an Martin Luther erinnernden Preis „Das unerschrockene Wort“ nominieren. Robert Leicht hält das für keine gute Idee - blasphemischer Aktionismus gehört nämlich nicht ausgezeichnet.
Die Finanzaufsicht registriert jetzt, wenn sich Kunden über ihren Bankberater beschweren. Verdi will vor Gericht gegen das neue Register vorgehen.
Es ist eine hundertjährige Regel: Wer in Ohio die Mehrheit gewinnt, der regiert das Land. Deshalb sind Präsident Obama und sein Herausforderer Mitt Romney in den letzten Tagen des Wahlkampfs in keinem Bundesstaat so präsent wie hier. Eine Reportage aus einem Landstrich, in dem es sich die Menschen gerne auch mal anders überlegen.
Fein Sein, beinander bleibn.
Alabama Shakes.
Der amerikanische Biologe Jared Diamond ist ein guter Kenner der Stammesgesellschaften im Südwestpazifik. Er glaubt, dass moderne Zivilisationen von urtümlichen Gemeinschaften durchaus etwas lernen können.
Andreas Conrad weiß die Lösung für Berlins zu leise Tram-Bahnen.
In der Großstadt haben es die Bäume schwer. Autos, Radler und Hunde schaden ihnen ebenso wie mancher Schädling. Und in diesem Jahr schlug auch noch ein besonders heftiges Unwetter zu.
Jazzfest: Michel Portal und Archie Shepp im Haus der Berliner Festspiele.
Bayern überlegt, die Studiengebühren abzuschaffen; in Niedersachsen stehen sie auf der Kippe, je nach Wahlausgang. Der ständige Richtungswechsel in nahezu allen Bereichen der Hochschulpolitik ist Gift für die Hochschulen.
Mehreren Theatern der Hauptstadt ist es gelungen, in den vergangenen Jahren ihren Zuschussbedarf pro Besucher zu reduzieren. Laut einem Bericht der Senatskanzlei zahlte Berlin beispielsweise bei der Schaubühne 2009 noch 150 Euro pro Platz dazu, 2011 aber nur noch 123 Euro.
In der Redaktion der Wochenzeitung wird bald jede dritte Führungsposition mit einer Frau besetzt sein.
Haim.
In einem Drittmittelranking des Stifterverbands kommt Berlin in die Spitzengruppe. Doch bei den Grundmitteln pro Professor liegt Berlin im Vergleich der 16 Bundesländer nur auf Platz 11.
„Wetten, dass..?“ lebt. Aber der Moderator muss noch Showmaster werden.
Der ZDF-Zweiteiler „Deckname Luna“ handelt von Liebe und Spionage im Osten und Westen Deutschlands. Vier Stunden dauert der Film, er könnte länger dauern.
Die Polizei genehmigt erstmals eine Demonstration von Ultranationalisten in der Innenstadt der russischen Hauptstadt. Für den Marsch hatten sich nicht nur junge Neonazis angemeldet, sondern auch gut situierte Bürger mittleren Alters.
Pankow richtet neue Parkzonen ein und kassiert künftig für 10 000 weitere Parkplätze ab. Weil sich aber alles verspätet, klappt es nicht mehr zum 1. Januar 2013.
Doug Saunders über den „Mythos Überfremdung“.
NameSusanne Hammer,44 Beruf Logopädin Alltag „Meine kleinen Patienten haben Schwierigkeiten, einzelne Laute richtig zu bilden oder einzusetzen, verfügen über einen eingeschränkten Wortschatz und haben Probleme, Sätze zu bilden. Sie können Sprache nur eingeschränkt verstehen und sich nicht altersgerecht ausdrücken“, sagt Susanne Hammer.
Eben erst hat eine Noroviren-Epidemie die öffentliche Aufmerksamkeit erneut auf die Schulmahlzeiten gelenkt. Der Anspruch lautet: Gerichte für Schüler müssen gehaltvoll und gesund sein. Aber schmecken sie dann jedem?
Anders als vor vier Jahren laden nur die Obama-Fans zu einer Wahlparty für alle.
So groß war der Saal noch nie, gefühlsmäßig. Licht illuminiert, leicht orientalisch angehaucht.
Berthold Schenk Graf von Stauffenberg erinnert sich an den 20. Juli und die Folgen.