Kubas Präsident Fidel Castro hat nach Ansicht von Venezuelas Präsident Hugo Chávez neun Monate nach seiner schweren Operation die Regierungsgeschäfte wieder fest in der Hand.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.04.2007
Das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des deutschen Handballs ist perfekt: Drei Monate nach dem Gewinn des WM-Titels schafften der THW Kiel, der SC Magdeburg und der HSV Hamburg den dreifachen Triumph im Europapokal.
Dank Toptorjäger Sergiu Radu und dem eingewechselten Daniel Gunkel jubelt die ganze Lausitz: Durch das 2:1 gegen Bayer Leverkusen hat sich Energie Cottbus bereits drei Spieltage vor dem Saisonende gerettet.
Nach einer bitteren Niederlage in Bielefeld ist Werder nicht Tabellenführer, sondern dritter. Der VfB Stuttgart ist der Gewinner des Wochenendes.
Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel begrüßte die Besucher des 128. Baumblütenfestes in Werder an der Havel. Zehntausende säumten die Straßen für den traditionellen Festumzug. Insgesamt kamen mehr als 100.000 Gäste am ersten Wochenende.
Die spanische Prinzessin Letizia ist zum zweiten Mal Mutter geworden. Die 34-Jährige brachte in einer Privatklinik in Madrid eine gesunde Tochter zur Welt.
Fabian Hambüchen hat sich in Amsterdam zum zweiten Mal nach 2005 zum Reck-König Europas gekrönt. Mit vier Medaillen ist die deutsche Turner-Auswahl so erfolgreich wie zuletzt vor 17 Jahren.
Knut hat sich dennoch gefreut: Trotz der Vorwürfe wegen angeblich nicht artgerechter Haltung hat sich Pate Sigmar Gabriel nicht von einem Besuch bei Berlins Lieblingseisbär abhalten lassen.
Mit herzerfrischendem Gebrüll haben japanische Babys beim diesjährigen "Heul-Sumo" zu den Göttern geplärrt. Das Zeremoniell soll den Kindern Glück bringen.
Der Literaturnobelpreisträger Günter Grass und die Schauspielerin Cornelia Froboess gehören am 13. Mai zu den Teilnehmern einer langen "Alfred-Döblin-Nacht" in der Berliner Akademie der Künste.
Der Karlsruher SC kehrt nach neun Jahren in die Fußball-Bundesliga zurück. Die Badener machten durch ihren Heimsieg gegen Unterhaching alles klar. Das Rennen um die weiteren Aufstiegsplätze bleibt spannend.
Nach der Bruchlandung eines Tornados kann die Bundeswehr die Nato-Aufklärungsflüge in Afghanistan nun doch nicht schon an diesem Montag wieder aufnehmen.
In Frankreichs Präsidentschaftswahlkampf hat die Sozialistin Ségolène Royal ihr Werben um die Wähler des ausgeschiedenen Kandidaten François Bayrou am Wochenende deutlich verstärkt.
In der kolumbianischen Stadt Ibague sind nach Erdrutschen mindestens 8 Menschen ums Leben gekommen, rund 30 weitere wurden verletzt. Insgesamt gingen 15 Schlamm- und Gerölllawinen auf die Stadt nieder.
Im Poker um die Telecom Italia gibt es ein italienisch-spanisches Happy-End: Telefónica übernimmt die Mehrheit bei dem Hauptaktionär Olimpia und damit auch das Ruder beim fünftgrößten europäischen Telefonkonzern.
Das Bundesinnenministerium hat Medienberichte über angeblich neue konkrete Hinweise für einen in Deutschland geplanten Terroranschlag zurückgewiesen. "Dafür gibt es keinen neuen Anlass", sagte ein Ministeriumssprecher.
Profi-Boxer Felix Sturm hat den Weltmeister-Titel im Mittelgewicht nach WBA-Version erobert. Der 28 Jahre alte Leverkusener besiegte Samstagnacht in Oberhausen Titelverteidiger Javier Castillejo aus Spanien.
Seit Freitagabend sucht die Polizei einen vermissten 48-Jährigen im Schermützelsee bei Buckow. Der Mann war zusammen mit einem Bekannten auf einem Ruderboot rausgefahren und ins Wasser gefallen.
Erst stahl er einen Audi Q7, dann fuhr er ihn zu Schrott und gleich sechs andere Autos dazu. In Schöneberg nahm die Polizei einen 23-jährigen Intensivtäter nach einer spektakulären Verfolgungsjagd fest.
Das Jahr 2007 beschert den deutschen Kinobetreibern bisher viele Kummerfalten. Nach einem Umsatzeinbruch hoffen sie nun auf die Blockbuster-Welle ab Mai.
Die Füchse Berlin stehen nach einem 36:23-Sieg beim Tabellenletzten HSG Augustdorf/Hövelhof als erster Aufsteiger für die Handball-Bundesliga fest. Drei Spieltage vor Schluss sind sie mit 58:4 Punkten nicht mehr einzuholen.
Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie hat die Gewerkschaft mit dem ersten Warnstreik in Berlin begonnen. Unmittelbar nach Ende der Friedenspflicht um Mitternacht legten rund 150 Osram-Beschäftigte die Arbeit nieder.
Nach zwei Krawallnächten wegen des Streits um ein sowjetisches Kriegerdenkmal hat die estnische Regierung am frühen Sonntagmorgen den Wiederaufbau des Mahnmals auf einem Soldatenfriedhof in der Hauptstadt Tallinn angekündigt.
Der letzte Wunsch von James Doohan, besser bekannt als Bordingenieur "Scotty" in der Fernsehserie "Raumschiff Enterprise", ist endlich in Erfüllung gegangen: Eine Rakete der Firma Space Services schoss die Asche des Schauspielers ins Weltall.
Tamilen-Rebellen haben am Sonntag Öl- und Gaslager in Sri Lankas Haupstadt Colombo aus der Luft angegriffen. Unter der Bevölkerung der Region brach Panik aus.
Als "letzten universal gebildeten Gelehrten im deutschen Sprachraum" würdigte einst Marion Gräfin Dönhoff den Philosophen und Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker. Ein Porträt des Wissenschaftlers, der am Samstag im Alter von 94 Jahren gestorben ist.
Sicherheitskräfte haben in der irakischen Stadt Kerbela verhindert, dass wütende Menschen Gebäude der Provinzverwaltung in Brand setzen. Die Zahl der Opfer des Anschlags vom Samstag stieg auf 60 Tote und mehr als 170 Verletzte.
Aus Israel: Emanuel Gat kommt zum Movimentos-Festival nach Wolfsburg
Corporate-Governance-Experte Christian Strenger über Siemens und die Macht der Aufsichtsräte
Oberligist FC Gütersloh sucht Spieler per Inserat. Eine Geschichte über Hoffnungen im Fußball
Sacrower See bei Berlin oder Gorkipark in Moskau? Ulrich Deppendorf und Thomas Roth über ihre neuen Arbeitsplätze
Ein Fußballfan ist während der WM um den Globus gereist und hat nun ein Buch darüber geschrieben
Erinnern Sie sich noch an Louis Lortie ? Der Kanadier machte vor einigen Jahren von sich reden, als er in Berlin innerhalb einer Saison alle 32 Klaviersonaten Beethovens aufführte – ein Projekt, dass ihm von Seiten der Presse immerhin das Lob einbrachte, er spiele „den schönsten Beethoven seit Wilhelm Kempff“.
Frau Lewicki, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert? Ich ärgere mich häufiger darüber, wie auch in führenden Medien die Sorgfalt nachlässt.
Berlin - Ah Sim Song warf nach dem verwandelten Matchball ihren Schläger zwei Meter in die Luft. Mit beiden Händen fing sie ihn wieder auf.
„Dampf der Kulturen“ vom 26.4.
BERND PISCHETSRIEDER Der Konzern läuft wieder rund, trotzdem muss der Sanierer gehen. Absatz und Ertrag waren nicht die Ursachen für das Ende Bernd Pischetsrieders Ende letzten Jahres an der Spitze des VW-Konzerns.
KAI-UWE RICKE Bis kurz vor seinem Abgang malte Kai-Uwe Ricke den Zustand der Telekom in rosaroten Tönen. „Klar auf Kurs“ liege das Unternehmen, es habe gerade „die beste Tarifreform aller Zeiten“ im Festnetzbereich gestemmt, gab sich der Vorstandsvorsitzende Anfang November 2006 noch optimistisch.
Schuhbeck macht’s möglich: Münchens „Tatort“-Kommissare ermitteln im Gastro-Milieu
Nach der Einigung zwischen Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit und Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee droht neuer Streit über das Humboldt-Forum. Aus dem Kanzleramt heißt es, Kulturstaatsminister Bernd Neumann sei „bei der Erstellung des neuen Finanzierungskonzeptes nicht einbezogen worden“.
DGB-Vize Ingrid Sehrbrock über Kinderbetreuung
Bei 26 Grad war Berlin gestern aus dem Häuschen: Anbaden im Strandbad, Grillen im Park oder Entspannen in der Strandbar
Vorstandschefs werden immer schneller abgelöst. Gute Zahlen schützen nicht vor dem Rausschmiss.
Berlin - Die vier Kinder, die seit vergangenem Sommer weitgehend alleine in einer Wohnung in Prenzlauer Berg lebten, bleiben vorläufig in einem Heim untergebracht. Das sagte die Pankower Jugendstadträtin Christine Keil dem Tagesspiegel am Sonntag.
Was tun, wenn Großeltern fehlen? In Berlin hilft eine Agentur, Senioren für gelegentliche Hilfe zu finden
Stefan Raab bietet ausgeschiedenem DSDS-Kandidaten Buskohl neue Bühne – das sieht RTL gar nicht gern
Die SPD-Spitze hat ihre Mitglieder befragt und dabei zutage gefördert, dass 94 Prozent für die Gerechtigkeit und fast 90 Prozent gegen Angriffskriege sind. Ob daraus gelesen werden kann, dass SPD-Mitglieder genau wissen, warum sie in diese und in keine andere Partei eingetreten sind, oder ob sie von unbefriedigter Traditionssehnsucht befallen sind, das hat mit der Befragung selbst schon wieder nichts zu tun.
Für mehr Betreuung sind (fast) alle. Woher das Geld kommen soll? Darüber wird in SPD und Union gestritten – und in der Koalition sowieso