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Michael Rosentritt erklärt, warum es keinen lustigen HerthaTrainer gibt Als Hans Meyer zum Jahreswechsel das Traineramt bei Hertha BSC übernahm, war nur noch die Rede vom lustigen Hans. Der 61-Jährige brillierte mit Charme und Scherz und ließ den spröden Witz seines wortkargen Vor-Vorgängers Huub Stevens schnell vergessen.

Ein Kind zu bekommen gleicht in Deutschland einer unbedachten Torheit, einem sicheren Absturz in die Gosse des Lumpenproletariats, einer Einbahnstraße in die intellektuelle Verwahrlosung. Glaubt man den alarmierenden Umfragen in der Presse und den Gesprächen auf Berliner Spielplätzen, dann ist das Kinderkriegen hier weder ein natürlicher Akt noch ein Vergnügen, und eine Bereicherung des Lebens schon gar nicht.

Von Pascale Hugues