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In Afghanistan wurden Teile des Verfassungsentwurfs bekannt – die Juristinnen fühlen sich an alte Zeiten erinnert

Von
  • Claudia von Salzen
  • Elke Windisch

Deutsche und französische Politiker nennen die Kritik des US-Verteidigungsministers polemisch und ungehörig

Von Robert von Rimscha

Einige wollen aus dem Sechstagerennen ein Dreitagerennen machen – Berlin ist dagegen

Von Hartmut Moheit

Bernhard Schulz über die Vergabe der Hauptstadtkulturmittel Einst war Berlin ein Paradies der Subventionskultur. Wer ein „Projekt“ hatte, stellte einen Antrag – „beim Lotto“, wie jeder Eleve des Kulturbetriebs lässig zu sagen wusste, oder richtiger bei der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Drüben in Amerika tragen sie Kriegsbemalung auf und schimpfen auf das alte Europa – es wird ernst im Irak. Damit stellt sich für die Deutschen die Verhaltensfrage.

Premiere baut seine Fußball-Berichterstattung aus. Mit Beginn der Rückrunde an diesem Freitag ist der Abo-Kanal bei allen Spielen der 2.

Mehr Globalisierungsgegner denn je treffen sich in Brasilien zum Weltsozialforum. Aber die Bewegung droht zu zersplittern

Von Dagmar Dehmer

Unter einem Joint Venture (Bericht Seite 20) versteht man die – zeitlich befristete oder dauerhafte – Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, die entweder auf vertraglicher Basis oder durch die Gründung einer gemeinschaftlichen Tochtergesellschaft zustande kommt. Der Zweck eines Joint Ventures kann von der Lizenzvergabe über die Vertragsfertigung bis hin zum Management eines gemeinsamen Unternehmens reichen.

Warum der Eisbären-Trainer vergeblich nach Köln fuhr

Von Claus Vetter

Jürgen Mayer H. wird weltweit als Design-Star gefeiert. Der Berliner Architekt baut Räume, die wie Felslandschaften aussehen

Von Frank Peter Jäger

Die Rürup-Kommission denkt über eine Pauschale als Krankenkassenbeitrag nach – Arbeitgeber zahlen dann nicht mehr die Hälfte

Von Cordula Eubel

Der Erfolg der Globalisierungsgegner wird zum Problem – weil einer der ihren Präsident wurde. Jetzt heißt es: Kompromisse schließen

Von Dagmar Dehmer

Vorsichtig streicht Mamlakat Norova über die Steinmauern des Reichstages, genau dort, wo sich 1945 Soldaten der Roten Armee verewigt haben. Anders als die meisten Besucher kann sie die Inschriften der Soldaten auch lesen.

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf will noch mehr Händel hören Die Fans der Alten Musik dürfen triumphieren: Nachdem schon im letzten Jahr David Aldens „Tamerlan“-Inszenierung an der Komischen Oper das Highlight der hauptstädtischen Musiktheatersaison war, stellt sich auch diesmal wieder eine Händel-Oper als erster großer, hundertprozentiger Premieren-Coup heraus. Dass sich bei der Premiere des „ Rinaldo “ offenbar etliche Menschen in die Staatsoper verirrt hatten, die nicht wussten, was sie erwarten würde, und gegen Nigel Lowerys atemberaubend freche und gescheite Inszenierung heftig protestierten, darf in diesem Zusammenhang nicht irritieren.

Stephan Wiehler nimmt Peter Strieder in Schutz An Peanuts hat sich schon mancher verschluckt. So klein die einzelne Erdnuss auch sein mag, die englischsprachige Pluralform für die fettreiche Strauchfrucht ist hier zu Lande politisch schwer verdaulich, seit der frühere Vorstandschef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, sie als Synonym für Kleingeld benutzte.