zum Hauptinhalt

Bauer, mit 56 Prozent Marktführer bei den Programmzeitschriften, ist im Privatfernsehen seit seiner Einführung im Jahr 1984 engagiert. Damals wurde Sat1 als Verlegerfernsehen gestartet, und Bauer war mit 6,1 Prozent beteiligt.

Von Gerd Nowakowski HisbollahAnhänger auf dem Kurfürstendamm, Hassparolen gegen Israel und dazu ein paar Khomeini-Bilder – ein besinnlicher Adventsmarsch war das nicht, was Besuchern der Kaufhäuser und des Weihnachtsmarktes gestern geboten wurde. Schließlich ist der „Jerusalemtag“ vom iranischen Revolutionsführer nicht erfunden worden, um die friedliche Aussöhnung mit Israel zu predigen.

Betrifft: Die Belastung der Rentenkassen durch den vorzeitigen Ruhestand Aus meiner Sicht ist das Problem der vorzeitigen Rente gravierend und die entscheidende Ursache für die Schwierigkeiten. Das System ist nur stabilisierbar, wenn mehr Einnahmen generiert, Ausgaben gesenkt und die Inanspruchnahme reduziert werden.

Betrifft: „Ein reiches Gewissen" im Tagesspiegel vom 25. November 2002 Herr Jens Bock, der sich mit seinen 27 Jahren rühmt, nicht arbeiten zu müssen, da er von den Millionen seines Vaters lebt, hat es leicht, sich damit zu brüsten, dass er ein Prozent seines Vermögens an den Staat abgeben will.

Die Parteien – freilich: nicht nur sie – betreiben oft einen enormen Aufwand, damit alles so bleibt, wie es ist. Man wählt jemanden, der im Wahlkampf einen roten Faden aufzeigen konnte, und erlebt hinterher den Betrieb als Hamsterrad: Verbände, Gewerkschaften, Länder, Parteien.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über ausgezeichnete Musiker In die aktuelle QuartalsBestenliste der deutschen Schallplattenkritik hat es diesmal nur eine neue Jazz-CD geschafft: „Footsteps Of Our Fathers“ von Branford Marsalis . Der Saxofonist veröffentlichte diese CD auf seinem eigenen Label Marsalis Music, seine große Zeit als Berater und Recording Artist für Columbia Sony ist definitiv vorbei.

Was wünschen wir Berlin für ein Jahr, das geprägt sein wird von Sparzwängen und Politikverdrossenheit? Wir haben bekannte Berliner gefragt.

Betrifft: „Harry Potter statt Heine auf dem Stundenplan" vom 21. November 2002 Bravo!

Betrifft: „Hart erarbeitete Rente“ im Tagesspiegel vom 24. November 2002 Die Stellungnahme von Marianne Held zeigt überdeutlich, dass offenbar einige nicht verstanden haben, worum es in dem aktuellen Streit geht.

Die USA wollen mit Briten und Franzosen eine zweite Friedenstruppe für Afghanistan aufstellen. Sie soll landesweit tätig sein

Betrifft: Rotgrüne Reformpläne Abraham Lincoln schrieb vor 150 Jahren den jungen Vereinigten Staaten Folgendes ins Stammbuch: „Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.

Der Krieg gegen den Terrorismus hat 13 Monate nach dem 11. September nur noch mehr Terrorismus geschaffen.

Betrifft: „Ein jeder trage seine Last" im Tagesspiegel vom 22. November 2002 Wenn sich Herr Metzger als haushaltspolitischer Sprecher der Grünen dazu versteigt, bei ständig steigender Arbeitslosigkeit eine längere Lebensarbeitszeit zu verlangen, finde ich das empörend.

Untersuchen oder nicht untersuchen diese Frage sorgt in der Union weiter für Streit. CDU und CSU wollen mit einem parlamentarischen Untersuchungsgremium die rot-grüne Koalition der Wahlkampflüge überführen.

Die unerwartete Rede von Franziska Augstein bei der Trauerfeier für ihren Vater bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. In das Lob mischt sich auch Kritik aus den Reihen der „Spiegel“-Redaktion

Von Ulrike Simon

Die Gruppe Al-Ittihad Al-Islami soll die Anschläge in Kenia verübt haben. Sie hat enge Verbindungen zu Al Qaida

Von Christoph Link

Kaiserslautern freut sich über das 2:0 gegen Wolfsburg und bangt um Miroslav Klose

Von Oliver Trust

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Der Charlottenburger Baustadtrat Dr. Ehrhart Körting (SPD) hat das Abgeordnetenhaus aufgefordert, durch einen Gesetzentwurf die Kompetenzen und Auskunftspflichten des Landesamtes für Verfassungsschutz neu zu regeln.