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Adtranz möchte mit standardisierten Produkten wieder Gewinne einfahren / 1998 Profit angestrebt OSLO (jojo).Mit sieben standardisierten Produktfamilien will sich Adtranz, der weltweit größte Schienenfahrzeugkonzern, im härter werdenden Wettbewerb behaupten.

Kanutin Nicole Wäschke ist schon Klasse als JuniorinVON MICHAEL FISCHER BERLIN.Nicole Wäschkes Ziele klingen bescheiden: "Ich möchte einmal Deutsche Meisterin werden", sagt die Nachwuchs-Kanutin vom Heiligenseer Kanu-Club.

Ehemaliger Bauminister und Kanzleramt verteidigen Sonderzahlung / Opposition spricht von VersorgungsskandalVON THOMAS KRÖTER BONN.Ex-Bauminister Klaus Töpfer wird die "Ausgleichszahlung" zurückerstatten, die er im Zusammenhang mit seinem Wechsel zu den Vereinten Nationen Ende des vergangenen Jahres erhalten hat.

"Turandot" an der Komischen Oper Berlin? Undenkbar - das Stück ist viel zu monumental für die kleine Bühne!

Von Frederik Hanssen

Das BSO unter Zoltßn Peskó mit Mozart, Tschaikowsky und RegerVON KEVIN CLARKEMozart - geliebtes Genie, Zentrum eines Konzerts, das ihn zum Dreh- und Angelpunkt eines Thema-und-Variationen-Abends machte: Unter Zoltßn Peskós Leitung spielte das Berliner Sinfonie Orchester Mozarts von "Don Giovanni"-Vorahnungen durchschossene Prager Symphonie, mit herrlichen Holzbläserpassagen (und etwas weniger herrlichem Streichersound), bevor sie sich vom Wolferl verabschiedeten und sich zwei vom ihm inspirierten Werken zuwandten: Tschaikowskys "Mozartiana"-Suite und Max Regers "Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart".Tschaikowsky wählte weitgehend unbekannte Melodien aus der Feder seines Amadeus und formte daraus eine Gruppe von vier äußerst hübschen Charakterstücken.

Trennung des Jüdischen vom Stadtmuseum? Gerücht und DementiVON MICHAEL CULLEN /BERNHARD SCHULZDie Stiftung Stadtmuseum Berlin (SSMB) soll, wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, an Haupt und Gliedern reformiert werden.

Von Bernhard Schulz

Als Gaststudentin am Trinity College in DublinVON INEZ RÜPPELKann Studium auch anderes sein, als vor überfüllten Seminarräumen auf dem Flur zu kauern, nach fünf Minuten deprimiert aus der Sprechstunde geschoben zu werden und schließlich zwischen den Betonbunkerwänden der Bibliothek vergeblich nach dem benötigten Buch oder wenigstens einem bekannten Gesicht Ausschau zu halten?Es kann, jedenfalls in Dublin, der Hauptstadt der Republik Irland.

Saberschinsky: Zahl der Verbrechen im vorigen Jahr leicht rückläufig, Aufklärungsquote deutlich steigendVON ALEXANDER PAJEVIC BERLIN.Erstmals seit der Wiedervereinigung war die Zahl der Verbrechen im vergangenen Jahr in Berlin leicht rückläufig.

Alternative zur U-Haft: In Frostenwalder Projekt lernen Jugendliche, die kriminelle Vergangenheit abzuschüttelnVON LARS VON TÖRNE FROSTENWALDE.Zum wiederholten Male war der 17jährige Matthias im vergangenen Jahr beim Autoknacken erwischt worden.