James-Simon-Galerie und Neues Museum präsentieren erstmals bedeutende archäologische Funde aus Usbekistan in Deutschland. Die Schau ist eine Einladung, weiße Flecken auf der Landkarte zu füllen.
Archäologie
Ein deutsch-chinesisches Forschungsteam hat Reste von Kleidung entdeckt, die Aufschluss darüber geben, wie Menschen damals gelebt haben. Und welchen Stellenwert Mode schon damals hatte.
Bei einer Grabung im Irak fand Margarete van Ess als Studentin fast 5000 Jahre alte Wasserkrüge. Heute ist sie Direktorin der Orientabteilung des Deutschen Archäologischen Instituts. Wie der Fund sie prägte.
Auf einem Maisfeld in Dänemark hat ein Mädchen einen großen Fund gemacht: Rund 300 Silbermünzen aus der Zeit um das Jahr 980. Im Herbst wollen Archäologen die Ausgrabungen fortsetzen.
Anthropologen des Deutschen Archäologischen Instituts haben zwölf rechte Hände untersucht. Sie wurden vermutlich in einer Zeremonie präsentiert. Doch warum?
Unter einer Pyramide in Mexiko wurde eine Begräbnisstätte gefunden, die bis auf die Zeit zwischen 300 v. Chr. und 250 n. Chr. zurückreicht. Darin befinden sich die Überreste von mehreren Dutzend jungen Männern.
Wo ein Karls Erdbeerhof entstehen soll, sind jetzt die Grundrisse von über 7000 Jahre alten Behausungen freigelegt worden.
Eine zerbrechliche Keilschrifttafel führt Dominik Bonatz auf die Spuren des antiken Mittani-Großreichs aus Syrien. Und nah an die Lösung um die verschwundene Hauptstadt.
Aufgrund historischer Inschriften glauben Forscher, die Abbildung einer altertümlichen Berühmtheit gefunden zu haben. Kritiker werfen ihnen das Buhlen um mediale Aufmerksamkeit vor.
Forscher bergen erstmals Objekte aus einem Wrack der Franklin-Expedition von 1845. Deren Untersuchung soll auch beim Verständnis des Klimawandels helfen.
Beton aus dem antiken Rom ist besonders haltbar. Nun konnten Forschende ein Rezept für den Baustoff rekonstruieren, der ihm Selbstheilungskräfte verleiht.
In Berlin-Mitte wird die Grunerstraße eingerissen – für Archäologen ein Fest, um ein paar hundert Jahre Geschichte zu erforschen. Der Lieblingsfund: ein böses Omen.
Vor der Küste Kaliforniens haben Forscher eine kleine, weiße, fast durchscheinende Muschel gefunden, die längst als ausgestorben galt. War sie schon immer da?
Unter einem Dach sollen künftig Muslime, Juden und Christen ihre Feste feiern. Das Haus soll erst 2028 fertig sein. Das Interesse aus dem Ausland ist groß.
Prophezeiungen sind hochinteressant, vor allem, wenn Sie göttliche Erscheinungen und das Ende der Welt betreffen. Aber Missverständnisse sind nicht ausgeschlossen.
Papst Franziskus will dem orthodoxen Erzbischof von Athen drei Fragmente aus dem Parthenon schenken.
Sie waren ein besonderes Volk, doch die Archäologie weiß noch viel zu wenig über die Etrusker. Ein neu entdeckter Tempel könnte weiterhelfen.
Im sibirischen Permafrost ruhen vorzeitliche Tierkadaver – und Viren. Durch die Klimaerwärmung werden einige dieser „Zombie-Viren“ nun wieder freigelegt und von Forschern wiederbelebt.
In der Ostsee haben dänische Forscher drei Wracks gefunden. Die Schiffe sind mehr als 300 Jahre alt und noch gut erhalten.
Bevor in Mitte ein neues Viertel entsteht, graben Archäologen in der historischen Stadtmitte tief ins Mittelalter. Wir zeigen eine Auswahl der interessantesten bislang entdeckten Dinge.
Schuhe, Murmeln, Trinkgläser: Bei Grabungen an Berlins ältestem Markt haben Archäologen etliche Gegenstände gefunden. Sie verraten, wie Berliner:innen im Spätmittelalter gelebt haben.
Drei Fakten über Mostafa El-Abbadi: Ein Historiker und seine Vision von der Bibliothek in Alexandria
Google feiert den 94. Geburtstag des Historikers Mostafa El-Abbadi heute mit einem Doodle. Der Ägyptologe initiierte den Wiederaufbau der Bibliothek von Alexandria.
Heute ehrt Google die türkische Archäologin Jale İnan mit einem Doodle. Sie musste ihre Doktorarbeit während des Zweiten Weltkriegs in einem Bunker schreiben.
Warum der Eingriff notwendig wurde, bleibt offen. Aber ein Skelettfund belegt, dass die Operation vor über 30.000 Jahren erfolgreich verlief.
Bei Ausgrabungen in den USA wurden die menschlichen Überreste von 13 hessischen Soldaten gefunden. Sie sollen im Unabhängigkeitskrieg 1777 gefallen sein.
Ein neues eMuseum erklärt die Himmelsscheibe von Nebra - und alle Fundorte, die mit ihr zusammenhängen.
Die Tagebuchaufzeichnungen seines Großvaters führen Sergio Boem zu einem Massengrab. Bislang wurden dort die Leichen von zwölf Soldaten entdeckt.
Bislang wurde angenommen, dass der Neandertaler aufgrund seiner einfachen Ernährung ausgestorben sei. Neue Funde könnten diese These nun revidieren.
Steinwerkzeuge gelten als frühe Zeugnisse menschlicher Kultur. Doch sie könnten dank einer anderen Fähigkeit entstanden sein als der, Wissen weiterzugeben.
Forschende entdecken im trocken gefallenen Mossul-Stausee eine 3400 Jahre alte Stadt. Auslöser für den Fund ist auch der Klimawandel.
Die Freie Universität eröffnet ihr Institut für die Wissensgeschichte des Altertums. Im Projekt „Zodiac“ geht es um Astrologie – streng wissenschaftlich.
Die Gesteinsformation auf der Insel vor der britischen Küste gilt als fossilienarm. Doch ein Dinosaurierjäger machte einen großen Fund.
Wo Meere toben und Gletscher schmelzen, zerfallen die Fundstücke: Archäolog:innen berichten in Berlin über die Folgen des Klimawandels für ihre Fachgebiete.
Matthias Wemhoff, Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte in Berlin, über Heinrich Schliemann und seine Bedeutung für die Archäologie
„Weißer Stier vom Humboldthain“: Berliner Archäologin findet verschüttetes Denkmal
In den letzten Kriegstagen verlor sich die Spur eines drei Tonnen schweren Marmor-Stiers. Nun ist er wieder aufgetaucht.
Die Berliner Museen haben ein Kapitel ihrer Sammlungsgeschichte aufgearbeitet. Etwa 250 Gegenstände sollen „inoffiziell“ in die Hauptstadt gekommen seien.
Die große Berliner Uruk-Ausstellung der Museumsinsel ist jetzt digital wiederzuerleben - als virtuelle Reise ins einstige Mesopotamien vor 5000 Jahren.
Im Süden Frankreichs haben Forschende Teile eines großes Höhlensystems erschlossen. Es wurde offensichtlich in der Bronzezeit als Grabstätte genutzt.
Die Arabische Halbinsel gilt als eine der unwirtlichsten und am dünnsten besiedelten Weltgegenden. Das war aber nicht immer so.
Frühe Kunst aus der Kolonialzeit: Ein bolivianisch-deutsches Team erforscht einmalige Felszeichnungen im Tiefland der Chiquitania.