Kibbuz, Sandstrand, alte Schätze: Im Norden Israels gewährt ein kleiner Ort Einblicke in 3000 Jahre Geschichte.
Archäologie
Archäologen aus München und Frankfurt datieren die Himmelsscheibe von Nebra 1000 Jahre jünger als bisher angenommen. Kollegen aus Halle widersprechen.
Die bestattete Person hatte eine Schusswunde. Doch das ist nicht das Besondere an den neuen Ausgrabungsfunden in Israel.
Am Ringheiligtum von Pömmelte wird weiter gegraben. Mit etwa 50 Langhäusern entdeckten Archäologen die wohl größte frühbronzezeitliche Siedlung Mitteleuropas.
Ein Geheimnis der Kultstätte in Stonehenge ist geklärt: Wo die tonnenschweren Sarsen-Steine herkamen.
Nahe der Kultstätte Stonehenge wurde eine gigantische Kreisanlage entdeckt. Der Ring aus Schächten könnte die Grenze zu einem heiligen Bezirk markieren.
Irische Herrscher waren so mächtig, dass sie sich monumentale Gräber bauen ließen und ihnen nur Partner aus der eigenen, königlichen Familie genügten.
Im Kreis Konstanz gelang Archäologen ein seltener Fund: Sie graben einen historischen Richtplatz aus - und wollen jetzt mehr über die Hingerichteten erfahren.
Erkenntnisse im Laserlicht: In Mexiko finden Forscher das älteste und größte Maya-Monument.
Jodi Magness kratzt am Legendenglanz der Bergfestung Masada
Deutsche Archäologen graben in Mossul den assyrischen Königspalast aus – entlang den Tunneln der Raubgräber des IS. Eine Spurensuche mit politischer Mission.
Geschichten aus dem Alten Testament auf Tontafeln aus Babylon: Auf der Museumsinsel wird ein Streit um Ausgrabungsfunde von 1899 dokumentiert.
Archäologen arbeiten auch mitten in Berlin. Zwischen Alex, Park Inn und Saturn graben sie nach den Ursprüngen der Stadt - und fördern Erstaunliches zutage.
Ein Heimatverein auf Sylt wehrt sich gegen einen Neubau neben einem Großsteingrab aus der Jungsteinzeit. Das archäologische Landesamt kann aber nicht helfen.
Aus den Untersuchungen von über hundert Venusmuscheln in einer Grotte in Italien schließen Forscher: Neandertaler sind extra nach den Schalen getaucht.
Restaurieren, Konservieren, Digitalisieren: Das ägyptische Museum in Kairo braucht Unterstützung. Hilfe kommt jetzt auch aus Berlin.
Die Männer fanden einen fantastischen Schatz und wollten ihn für sich behalten. Jetzt müssen sie mehrere Jahre ins Gefängnis.
Entlang der Gaspipeline Eugal werden zahlreiche archäologische Funde gemacht. Das Skelett wurde bereits im April 2018 freigelegt.
Salz und Asphalt waren wichtige Handelsgüter der frühen Siedler. Deren Geschichte beleuchtet das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz
Aufrecht stehen zu können, das ist für einen Affen durchaus bemerkenswert. Allein, zum Menschsein reicht es nicht. Ein Kommentar.
Im Erbgut der Römer steckt die Geschichte des Imperiums und die Spur der Vorfahren, die aus allen Teilen der damals bekannten Welt in die ewige Stadt kamen.
Nicht in Afrika, sondern in Europa entwickelte sich der erste Affe, der aufrecht gehen konnte. Das legen Fossilien nahe, die im Unterallgäu gefunden wurden.
Reste von 75 verschiedenen Moosarten haben Forscher an und im Körper der Gletschermumie Ötzi gefunden. Viele der Pflanzen existieren dort heute nicht mehr.
Soziale Ungleichheit gab es schon vor 4000 Jahren: Das haben Forscher anhand von Überresten aus bronzezeitlichen Gräberfeldern herausgefunden.
Das DAI hilft beim Aufbau archäologischer Kapazitäten – zwei Beispiele aus Eswatini und Mosambik.
15 Jahre lang haben Archäologen das Neubaugebiet Biesdorf untersuchen. Auf der Museumsinsel zeigen sie jetzt Funde, deren Spuren bis in die Steinzeit reichen.
Das Deutsche Archäologische Institut hilft bei der archäologischen Erforschung der Salomonen und bildet aus
In Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen kann die Archäologie konkrete Folgen auf die Lebensrealität vergangener Gemeinschaften rekonstruieren.
Israelische Forscher rekonstruieren das Aussehen der Urmenschen-Art – wegen fehlendem Schädel nur aus Erbgutspuren.
Im Karpatenbecken erforscht die Römisch-Germanische Kommission die Ursprünge der Sesshaftwerdung in Europa.
Kulturerhalt in Krisenregionen am Beispiel des Jemen – Wissenschaftler des DAI arbeiten in Berlin an einem digitalen Denkmalregister.
Das DAI gräbt in Rom auf dem Kapitol seine eigene Geschichte aus
190 Jahre Deutsches Archäologisches Institut: Digitalisierung und Archäologie: Fit für die Zukunft -
Das DAI hat Millionen von Daten gesammelt – aber auch die Software muss aktuell bleiben.
Das Deutsche Archäologische Institut hat sich in 190 Jahren rasant entwickelt – Präsidentin Friederike Fless im Gespräch über die Perspektiven
Im Nildelta wird erstmals mit Satellitenbildern in 3-D-Qualität nach Spuren antiker Siedlungen geforscht – mit Erfolg.
Kontinentaler Handel ist keine Erfindung der Neuzeit. Analysen von Äxten aus der Bronzezeit offenbaren erstaunliche Fernhandelsbeziehungen durch ganz Europa.
In einer altägyptischen Nekropole unweit von Kairo wird ein "Sensationsfund" nach dem anderem gemacht. Was ist das Geheimnis von Sakkara?
Den verloren gegangenen zweiten Sichelring auf der der ältesten astronomischen Darstellung der Welt hat es tatsächlich gegeben. Darauf deuten Goldspuren hin.
Aus den Gräbern eines 2500 Jahre alten Friedhofs im Pamirgebirge haben Archäologen Räuchergefäße geborgen. Sie enthalten Spuren Cannabinoid-reichen Hanfs.
Archäologen erheben enorm viele Daten. Formeln und Modelle helfen, sie noch genauer auszuwerten - Ein Projekt des Exzellenzclusters Math+