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Etwa ein Drittel der Überlebenden kämpft Jahre später mit den Folgen von Tumor und Therapie. Beispiele sind chronische Erschöpfung, Herz- oder Lungenprobleme, ein geschwächtes Immunsystem, Lymphödeme oder ein weiterer Krebs.

Onkologen heilen etwa 80 Prozent der Kinder, die an Krebs leiden. Doch während kleine Leukämiepatienten später meist ein normales Leben führen, ziehen Hirntumoren oft schwere Spätfolgen nach sich.

Immer mehr Menschen überstehen eine Krebserkrankung. Laut Robert-Koch-Institut liegt die Diagnose bei zwei Millionen Deutschen mehr als zehn Jahre zurück.

Wer im Internet nach Spätfolgen sucht, wird vor allem auf Englisch fündig, etwa auf der Patientenseite der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie, ASCO: www.cancer.

Begehrt. Für manche Top-Unis bewerben sich Hunderttausende. Im Bild die Uni in Kolkata (Kalkutta).

Indische Studierende sollen mehr Rechte an ihren Hochschulen bekommen. So soll ihnen garantiert werden, dass sie aus einer Mindestanzahl an Vorlesungen wählen können und dass ihnen Labore mit bestimmten Qualitätsstandards zugänglich sind.

Von Tilmann Warnecke

Sich eine Frau angeln – das nehmen Zwergdrachenflosser wörtlich. Die Männchen der südamerikanischen Fischart bilden am Ende eines langen, dünnen Körperfortsatzes einen Köder aus.

Amerikanische Astronomen haben auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble einen fünften Mond des Zwergplaneten Pluto entdeckt. Der vermutlich unregelmäßig geformte Begleiter hat einen Durchmesser zwischen 10 und 25 Kilometern und umkreist Pluto in einem Abstand von 42 000 Kilometern.

Die Gewinner des Robert-Koch-Preises stehen fest Der mit 100 000 Euro dotierte Robert-Koch-Preis geht an Tasuko Honjo von der Kyoto University in Japan, teilte die Robert-Koch-Stiftung mit. Er erhalte die Auszeichnung für seine Arbeiten über die natürliche Optimierung von Immunreaktionen.

Unverständliche Hieroglyphen. Atommüll strahlt tausende Jahre. Unsere Warnungen jedoch könnten in Zukunft ins Leere laufen.

Die Menschen in ferner Zukunft verstehen unsere Warnungen vor radioaktivem Müll vermutlich nicht mehr. Forscher diskutieren nun, wie man unsere Nachfahren warnen kann, dass in den gelben Fässern kein Schatz versteckt ist.

Von Ralf Nestler