Siemens hatte der alten Führung – darunter den früheren Vorstandsvorsitzenden Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld – ein Ultimatum bis Mitte November gestellt. Sollte bis dahin keine Einigung erzielt sein, will der Konzern die Schadenersatzansprüche einklagen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.11.2009
Trotz der jüngsten Terroranschläge verspricht der Irak für deutsche Firmen enorme Investitions- und Wachstumschancen. Auf einer Irak-Konferenz in Berlin können deutsche Firmen an diesem Donnerstag und Freitag Kontakte in das Zweistromland knüpfen und sich Aufträge sichern.
Das Finanzvermögen der Deutschennähert sich nach dem Rückgang 2008 wieder seinem alten Rekordstand an. Ende des ersten Halbjahres 2009besaßen die privaten Haushalte Geldvermögen wie Bargeld, Bankeinlagen oder Aktien im Wert von 4,5 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Mittwoch mitteilte.
Alles haben sie versucht: Nächtelang debattiert, sich beschimpfen lassen, Milliarden aus dem Hut gezaubert. Es hat nichts geholfen. Der Opel-Deal ist geplatzt. Die Geschichte einer großen Vergeblichkeit.
Von wegen Krise. Immer weniger Menschen tappen hierzulande in die Schuldenfalle. Das belegt der diesjährige Schuldenatlas, den die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Mittwoch in Düsseldorf vorlegte. Das gilt auch für Berlin.
Nur 5000 verkaufte Exemplare – und das bei mehr als 1,3 Milliarden potenziellen Kunden. Apples Designhandy iPhone hat in China keinen glänzenden Start hingelegt.
Berlin preist die Umwelttechnik als Zukunftsfeld. Unternehmer und Experten wünschen sich mehr Hilfe.
Wahrsagen war schon immer ein schwieriges Geschäft. Das weiß wohl kaum jemand besser als der erlauchte Kreis der Steuerschätzer, der seit Dienstag an der neuesten Prognose für die Einnahmen von Bund, Ländern und Kommunen in diesem und im kommenden Jahr rechnet.
Der Ökonom Lord Stern rechnet in Berlin vor, wie viel die Industrieländer ins Klima investieren müssten. Das Thema ist ernst, es geht um nicht weniger als das Überleben unserer Zivilisation.
Die Arbeiter sind ratlos. Klein bei geben sie nicht. Nach der Absage von GM stehen wieder alle Opel-Werke in ganz Europa auf dem Prüfstand, auch Bochum und die drei anderen deutschen Standorte.
Frau Hetzer, wie schlimm ist die Lage?Ach, schlimm würde ich nicht sagen.
Der deutsche Hersteller soll für Innovationen bei GM sorgen – doch die Hindernisse sind enorm
Deutsche Politiker sind entsetzt über Beschluss von General Motors. Gewerkschaften fürchten um tausende Jobs und wollen protestieren. Gabriel wirft Kanzlerin bei Opel-Rettung Täuschung vor.
Merkel hat im Kapitol in Washington die Rede ihres Lebens gehalten. Doch viel Zeit sich zu freuen blieb ihr nicht. Nach dem Nachtisch überbrachte ihr Wirtschaftsberater Weidmann die Botschaft: Der Opel-Deal ist geplatzt. General Motors will den Autobauer behalten.
Der US-Autobauer General Motors hat den Verkauf seiner deutschen Tochter Opel offiziell abgeblasen. Welche Konsequenzen hat die Entscheidung?
Der US-Autobauer General Motors will Opel nun doch nicht verkaufen und hält an dem angeschlagenen Konzern fest. Betriebsräte und Gewerkschaften rufen die Opel-Mitarbeiter zu Warnstreiks auf. Der designierte SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel übt gegenüber dem Tagesspiegel scharfe Kritik an Bundeskanzlerin Merkel.
Die Opel-Mutter General Motors (GM) wird von einem hochkarätig besetzten Verwaltungsrat gesteuert. Das Gremium im Überblick.
Finanzinvestoren bereiten Rückzug aus der einst landeseigenen GSW vor – 130.000 Mieter sind betroffen. Weder die GSW noch die beiden Eigentümer wollten sich äußern.
Immer mehr ausländische Unternehmen, die in Deutschland investieren, zieht es nach Berlin. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung von IBM.
20 Jahre nach dem Sturz der Mauer hinkt die ostdeutsche Wirtschaft weiter hinter. Dennoch ging die ökonomische Aufholjagd schneller als gedacht.
Die EU-Kommission sieht in Deutschland zwar eines der Zugpferde, was das Wirtschaftswachstum betrifft. Die EU erwartet allerdings auch eine merklich zunehmende Arbeitslosigkeit.
Die Rettung der insolventen Billigkette steht auf der Kippe. Der Billigwarenhauskette Woolworth mit ihren 4500 Mitarbeitern droht das Aus. Nach viermonatigen Verhandlungen wurde noch auf keinen Sanierungsbeitrag geeinigt. Die Frist dafür endet in zehn Tagen.
Europäische und amerikanische Handelsketten drängen laut Oxfam auf den indischen Markt, zerstören den indischen Einzelhandel und bedrohen dadurch Millionen Arbeitsplätze.
Die Entscheidung gegen den Verkauf an Magna überrascht – auch wegen des Verzichts der Belegschaft.
Die vor zwei Monaten ausgelaufene Abwrackprämie hat dem deutschen Automarkt im Oktober noch einmal einen kräftigen Schub beschert. Die Zahl derNeuzulassungen stieg im Jahresvergleich um 24 Prozent auf rund 321 000, teilten die Branchenverbände mit.
Dem deutsch-finnischen Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) steht die nächste herbe Sparrunde bevor. Der Berliner Betriebsrat kritisiert das Management scharf.