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Beim Finanzministerium in Rom sind drei Angebote für eine Übernahme der verlustreichen Fluggesellschaft Alitalia eingangen. Bei den Bietern handelt es sich um die Aeroflot, eine Investmentbank und ein US-Vermögensverwalter

Übernahmefantasien und positive Marktzeichen aus dem Ausland haben die deutschen Aktienmärkte beflügelt. Der Dax nahm die 7300-Punkte-Marke nahezu spielerisch.

Europas umsatzstärkster Möbelhersteller, Schieder Möbel, ist durch finanzielle Engpässe unter Druck geraten. Die Produktion des Konzerns, zu dessen wichtigsten Kunden Ikea gehört, steht teilweise still. Jetzt soll ein Notplan helfen.

Steigende Preise für Benzin und Strom haben die Lebenshaltung in Deutschland deutlich verteuert. Im März stieg die jährliche Teuerungsrate auf 1,9 Prozent. Die höhere Mehrwertsteuer kommt jetzt beim Verbraucher an.

Google hat seine Konkurrenten mit dem milliardenschweren Zukauf des Online-Werbevermarkters DoubleClick aufgeschreckt. Denn mit dem Deal will Google seine Vormachtstellung auch im Anzeigenmarkt durchsetzen.

Gute Vorgaben aus Übersee und eine verbesserte Stimmung nach den Kurskorrekturen der letzten Woche haben zu einem positiven Start in die Woche an den deutschen Aktienmärkten geführt.

Der japanische Autobauer Nissan hat seine Absatzerwartungen angesichts schwächelnder Verkäufe zurückgeschraubt. Die angepeilte Marke von 4,2 Millionen verkauften Fahrzeugen werde voraussichtlich erst später erreicht.

Seit vier Jahren in Folge boomt der Maschinenbau. Auch für 2008 zeigt sich die Branche auf der Hannover Messe optimistisch und erwartet ein Umsatzplus von vier Prozent. Als Folge des Aufschwungs sollen neue Stellen geschaffen werden.

Die niederländische Bank ABN Amro hat im ersten Quartal ihren Umsatz und Gewinn kräftig steigern können. 31 Prozent mehr Umsatz und 10,55 Prozent mehr Gewinn machen das Unternehmen zu einem attraktiven Kaufobjekt.

Der affärenbelastete Weltbank-Präsident Paul Wolfowitz gerät zunehmend unter Druck. Die Minister der Mitgliedsländer rückten bei ihrem Treffen am Sonntag demonstrativ von Wolfowitz ab. Zurücktreten will er trotzdem nicht.

Die Telekom-Mitarbeiter weiten heute ihren Protest gegen den geplanten Konzernumbau mit der Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern aus. Rund 12.000 Beschäftigte sollen an Warnstreiks teilnehmen.

Frankfurt am Main / Düsseldorf - Der Druck auf Unternehmen, Korruption zu bekämpfen,wächst – aber es hapert an konkreten Maßnahmen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der internationalen Wirtschaftsdetektei Control Risks und der Anwaltskanzlei Simmons & Simmons, die 350 Unternehmen aus Europa, den USA, Hongkong und Brasilien befragt hat.

Der Flughafen von Sharjah wird renoviert. Da geht eine Ahnung vom Leben am Golf dahin, wie es vor den künstlichen Inseln, den Glitzer-Meilen, dem Mega-Wachstum gewesen sein muss – also vor etwa vier, fünf Jahren.

Von Tewe Pannier