Eichel: Die EU-Einigung ändert die deutschen Reformpläne nicht – auch wenn der Widerstand wächst
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.01.2003
Berlin (Tsp). Die letzten Interessenten für die Bankgesellschaft Berlin haben vor Verzögerungen beim Verkauf des Instituts gewarnt.
Abwärtstrend des Dollar verstärkt
Nicht nur Deutsche drängt es mit ihrem Geld ins Ausland, sondern auch manchen EUBürger nach Deutschland, um heimischen Steuern zu entgehen. Diese Anleger trifft die Neuregelung der Zinssteuer.
Ab 2006 könnte bundesweit ein neues Expressnetz starten
Geld verdienen viele nicht allein über die Steuerkarte. Bei Selbstständigen bietet sich oft die Gelegenheit, auch einmal das Entgelt für eine Dienstleistung nicht zu versteuern.
Von Carsten Brönstrup In der deutschen Wirtschaft läuft es wie geschmiert – trotz der Konjunkturflaute. Denn Bestechung, Kungelei und Vetternwirtschaft greifen in der Bundesrepublik immer weiter um sich, wie die Organisation Transparency International bemängelt.
(Tsp). Ein Kursrutsch bei den Aktien des Touristikkonzerns Tui infolge rückläufiger Jahresgewinne und weiter schwelende Ängste vor einem Krieg im Irak haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch belastet.
Bei der Verabschiedung der Agenda 2000 zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik hat die Europäische Kommission eine automatische Überprüfung nach der Hälfte der Laufzeit festgelegt. Dementsprechend hat die EUKommission Mitte 2002 eine Halbzeitbewertung („Midterm Review“, siehe nebenstehender Bericht) der Agenda 2000 vorgelegt.
EU-Landwirtschaftskommissar will die Agrarpolitik auf die Landschaftspflege zuschneiden – Bauern warnen davor
Genf (jdh/HB). In der Schweiz atmen Bankiers und Politiker durch: Mit der Einigung der EUFinanzminister ist das Bankgeheimnis der Eidgenossen gerettet.
Software-Hersteller verbucht wieder kleinen Quartalsgewinn
Gericht lehnt Eilantrag der Gesundheitslobby gegen Notgesetz ab
Vor der ersten Arbeitssitzung gibt es Kritik am Vorsitzenden, am Auftrag und an Kopfprämien
Weniger Exportsubventionen ändern nichts am Dumpingpreis
Transparency International fordert entschiedeneres Vorgehen gegen Korruption
Für deutsche Kleinanleger ändert sich durch die EUZinssteuer nichts – es sei denn, sie haben ihr Geld auf einem Konto in einem EU-Land. Sparer, die nur bei heimischen Banken engagiert sind, müssen ihre Zinserträge weiterhin zu ihrem persönlichen Steuersatz versteuern.
Banken raten Anlegern, ihre Auslandskonten nicht überhastet aufzulösen
soll die Steuerschuld aus Kapitalerträgen pauschal abgelten. Diese Einkünfte werden künftig nur noch mit einem einheitlichen Satz von 25 Prozent besteuert.
Wien (pak). Die Reaktionen in Österreich fielen einhellig aus.
Das Leben von Geldwäschern wird – anders als von den Finanzministern beabsichtigt – durch die neuen Regeln nicht schwerer, es wird nur teurer. Immer noch haben Kriminelle die Möglichkeit, schwarzes Geld ins Ausland zu schaffen und durch das Einzahlen in kleinen Summen bei einer Bank weiß zu waschen.