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Lucien Favre, Tagesspiegel-Kolumnist und Ex-Hertha-Trainer.

Bundestrainer Joachim Löw hat mutig aufgestellt, dafür gebührt ihm Respekt, meint unser EM-Kolumnist Lucien Favre. Über das Scheitern der deutschen Mannschaft ist er natürlich enttäuscht - doch es war nicht alles schlecht.

Von Lucien Favre

„Wir hatten Möglichkeiten“, murmelte Kroos und lächelte schüchtern dem Spiel hinterher. Ein Konjunktiv-Spieler ist er.

Foto: dpa

Zehnkämpfer Behrenbruch sieht sein EM-Gold auch als Antwort auf massive Kritik des Verbands.

Von Frank Bachner
Schmerzhafte Sensation. Nadal fand kein Mittel gegen Rosols Aufschläge. Foto: AFP

Rafael Nadal unterliegt in Wimbledon dem Tschechen Lukas Rosol, der Nummer 100 der Weltrangliste.

Von Petra Philippsen
Mario Gomez, 26, startete mit drei Toren in zwei Spielen

Mario Balotelli schießt Italien gegen Deutschland mit zwei Toren ins EM-Finale. In seinem Jubel schwankt der skandalumwitterte Stürmer zwischen allen Extremen. Aber dahinter steckt eine Botschaft.

Von Dominik Bardow

Berlin - Hertha BSC hat das erste Spiel unter dem neuen Trainer Jos Luhukay gewonnen. Im ersten Testspiel der Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison besiegte der Bundesliga-Absteiger den Berliner SC mit 3:0 (1:0).

Es regnet um zwei Uhr nachts in Peking, der fußballkundige Chinese würde jetzt sagen: Dem Flitz sein Wettel. Die Straßen sind menschenleer, nur wir steigen erst in eine Pfütze und dann in ein Taxi und sagen: Deguo Dashiguan, zur Deutschen Botschaft.

Die polnische Mannschaft schied früh aus dem Turnier, die polnischen Fans feierten trotzdem einfach weiter. Ein Streifzug durch die vier Spielorte mit tanzenden Micky Mäusen und riesigen Kartoffeln in Rot-Weiß.

Von
  • Philipp Köster
  • Ron Ulrich
Mario Gomez kehrte gegen Italien in die Startelf zurück, fand aber nie ins Spiel. Zur Halbzeit musste er Miroslav Klose weiche, aber da war es schon zu spät.

Gegen Italien bringen die Wechsel in der Startelf für Deutschland keinen Erfolg. Bundestrainer Joachim Löw korrigiert seine Aufstellung zwar zur Pause, aber da liegt Deutschland schon vorentscheidend zurück.

Von Michael Rosentritt

Der englische Schauspieler und Autor David John Watton verfolgt die Europameisterschaft aus 12 000 Kilometern Entfernung – und ist inzwischen der wohl müdeste Mensch in ganz Australien. Für einen halbwegs verantwortungsbewussten Erwachsenen gibt es nur wenige gute Gründe dafür, um 4.

Die beiden Finalisten, die am Sonntag um die Peremoga spielen, also den Sieg, sind einen langen Weg gegangen bis in die Endspiel-Stadt Kiew. Einer der längsten Wege dort ist der „Prospekt Peremogy“, die „Siegesallee“.

In Wimbledon gibt es weiterhin eine Art hierarchisches Kastensystem, das nur den Erfolgreichen allerlei Privilegien verschafft. Ein Paradies geradezu. Auch Angelique Kerber gehört inzwischen als Nummer acht der Welt dazu.

Von Petra Philippsen

Vom Kottbusser Tor nach Charkiw – junge Berlinerinnen von Türkiyemspor vertreten Deutschland bei einem Begegnungsturnier in der Ukraine. Und wundern sich.

Hurra, Berlin.

Mit Marcel Ndjeng verpflichtet Hertha BSC wieder einen Spieler, den Trainer Jos Luhukay schon kennt.

Von Dominik Bardow
Die Tour spricht Englisch. Der Brite Bradley Wiggins, hier im Gelben Trikot beim Criterium du Dauphine, ist überraschend zum Titelanwärter bei der Frankreich-Rundfahrt geworden. Sein härtester Konkurrent dürfte der Australier Cadel Evans (ganz links) sein. Foto: AFP

Ohne die beiden Favoriten beginnt am Sonnabend die Tour de France – und ohne ARD und ZDF.

Von Tom Mustroph
Hops und hinein –

Spaniens Trainer wechselte seinen Comandante aus – erst danach wurde das Spiel des Favoriten schneller. Am Ende gelang der Sieg über Portugal aber doch erst im Elfmeterschießen.

Von Sven Goldmann
Ausgespielt.

Bert van Marwijk erklärt seinen Rücktritt als Bondscoach, Louis van Gaal könnte ihn beerben.

Von Ron Ulrich
Eingenickt. Mario Balotelli überspringt Holger Badstuber vor dem 1:0 und lässt Manuel Neuer keine Chance. Foto: dapd

Geschichte wiederholt sich: Die deutsche Mannschaft unterliegt Italien auch in diesem EM-Halbfinale 1:2 und verfehlt das Endspiel.

Von Michael Rosentritt

Cristiano Ronaldo: CR7 nennt er sich selbst, ein humanoider Roboter, halb Mensch, halb Finale. Doch dann flog er raus und weinte.