Zum letzten Mal hat Hessens scheidender Ministerpräsident Roland Koch an einer Bundesratssitzung teilgenommen. Im Interview spricht er über die Chancen der Bürgerlichen, den Antrieb der CDU und seine Ambitionen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.07.2010
Der routinierte ZDF-Nachrichtenverkäufer, bekennende Wechselwähler und konvertierte Katholik Steffen Seibert wird neuer Regierungssprecher in Berlin
Reinhard Höppner gefällt Hannelore Krafts Entschluss. „Auf alle Fälle eine gute Entscheidung“, sagte der frühere Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt über das Vorhaben seiner Parteifreundin in Nordrhein-Westfalen, eine rot-grüne Minderheitsregierung zu bilden.
Tausende Türken hätten einen Anspruch auf die hiesige Staatsbürgerschaft. Nur wissen sie es nicht. Und niemand weist sie darauf hin.
Landesparteitage der Grünen und der SPD haben in NRW den Koalitionsvertrag einer Minderheitsregierung gebilligt. Die Linken haben beschlossen, dass sich die Fraktion bei der Wahl enthalten soll. Damit ist der Weg für die Wahl von Hannelore Kraft zur Ministerpräsidentin frei.
Roland Koch leugnet die Regierungskrise im Bund nicht. Dass es nicht rund läuft, hält der scheidende hessische Ministerpräsident vor allem für ein Problem von CDU und CSU.