zum Hauptinhalt

Es ist wohl kein Zufall, dass die USA und Russland in der spektakulären Spionageaffäre ausgerechnet Wien als Schauplatz ihres Agentenaustauschs gewählt haben. Die österreichische Hauptstadt ist seit jeher ein Magnet für Spione aus aller Welt.

Am Freitag landeten in Wien eine russische und eine amerikanische Maschine (vorn), um mutmaßliche Agenten auszutauschen.

Nicht die Glienicker Brücke bei Potsdam, sondern der Wiener Flughafen dient als Kulisse beim Austausch der Spione. Der Ort war nicht zufällig gewählt.

Von Christoph von Marschall

Seit zehn Jahren ist Syriens Präsident Bashar al Assad an der Macht – das Land wartet bis heute auf eine politische Öffnung

Von Martin Gehlen

Vor seinem Platz hängt ein Transparent, das sonst eher auf Kühltürmen von Atomkraftwerken zu sehen ist. Die Umweltorganisation Greenpeace, bekannt geworden durch ihre spektakulären Protestaktionen, hat EU-Energiekommissar Günther Oettinger für eine Veranstaltung gewonnen.

Von Christopher Ziedler

Berlin - Die Bundeswehr soll sich im Laufe des kommenden Jahres aus einer von neun nordafghanischen Provinzen zurückziehen, die in ihrem Verantwortungsbereich liegen. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) kündigte am Freitag im Bundestag an, die Nato werde 2011 drei bis vier Provinzen in die Verantwortung afghanischer Sicherheitskräfte übergeben, darunter eine im Norden des Landes.

Von Hans Monath
1. Mai in Berlin: Ein Demonstrant liegt verschnürt am Boden.

Amnesty International hat Gewalttaten deutscher Polizisten im Dienst scharf kritisiert. Die Menschenrechtsorganisation erhob den Vorwurf, dass bei Anschuldigungen gegen prügelnde Beamte häufig nicht umgehend und unabhängig ermittelt werde.

Von Hannes Heine
Spion hinter Gittern: Igor Sutjagin

Der Agentenaustausch zwischen Russland und den USA ist angelaufen. Die zehn in den USA festgenommenen Agenten befinden sich auf dem Weg nach Russland. Im Gegenzug begnadigte Kremlchef Dmitri Medwedew vier Russen, die für den Westen spioniert haben sollen.

Von Elke Windisch

Die Brüsseler EU-Kommission plant einem Zeitungsbericht zufolge ein einheitliches Asylrecht für Europa, das die seit der Grundgesetzänderung von 1993 in Deutschlandgeltenden Verschärfungen erheblich lockern würde. Die Bundesregierung kündigt Widerstand an.