Es bleibt offen, ob der Bundespräsident beim Themenkomplex Migration/Integration und Ausländerfeindlichkeit vom Orientierungssuchenden zum Orientierungsgebenden werden kann. Joachim Gauck unternimmt einiges, um sich zumindest in Position zu bringen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.02.2013
Die Rolle des Sündenbocks kennt die Berliner Polizei gut. Am Donnerstag musste sie für einen angeblichen „Spekulanten“ eine Kreuzberger Wohnung zwangsweise räumen, und zwar mit genau 815 Beamten.
Die Kubaner dürfen seit kurzem ihr Land für Reisen verlassen. Eine der ersten, die davon Gebrauch macht, ist die Bloggerin Yoani Sánchez, bekannt als Chronistin der Mangelwirtschaft in ihrer Heimat.
Die EU verspielt Vertrauen, weil sie den Einfluss von Lobbyisten kaum zurückdrängt.
Die Stasi-Debatten um Gregor Gysi haben der Linken wie zuvor auch der PDS nie geschadet. Im Gegenteil, Angriffe von außen schweißen die Genossen zusammen. Das Problem, das die Partei mit ihrem Frontmann hat, ist ein ganz anderes.
Er ist die größte ökologische Herausforderung weltweit: der Klimawandel. Vor allem das Herzstück der europäischen Klimapolitik, der Emissionshandel, liegt am Boden. Eingreifen oder zuschauen? Das ist jetzt die Frage.
Gregor Gysis Stasikontakte sind wieder Thema. Besonders im Wahljahr lässt sich dieser Fall gut erneut aufrollen. Auch weil sich der prominente Linke heute anders äußert als früher.
Gysis Stasikontakte sind wieder Thema, weil er sich heute anders äußert
Machtbewusstsein ist nicht nur ein Ausweis männlicher Politik. Auch Politikerinnen sind darin durchaus geübt.
Zypern braucht Geld, viel Geld sogar. Der EU-Staat, der erst einen überdimensionierten Bankensektor aufbaute und dann wegen des Schuldenschnitts in Griechenland an den Rand der Pleite geriet, ist am Sonntag der erhofften Rettung nähergekommen.
Seit der Niedersachsen-Wahl ist die Union aufgewacht: Dass die SPD mit dem Thema Gerechtigkeit die Bürger erreicht, macht CDU und CSU im Hinblick auf die Bundestagswahl doch etwas nervös. Vor diesem Hintergrund ist die Ankündigung zu verstehen, man wolle mit der FDP noch einmal über tariflich vereinbarte Mindestlöhne sprechen.
Am Wochenende habe ich an mein anatolisches Dorf gedacht, in dem ich als Kind jedes Jahr meine Sommerferien verbracht habe. Die Menschen lebten von der Landwirtschaft, mit deren Ernte sie sich mehr oder weniger ernährten.
Es gibt nicht viele Momente, in denen man tatsächlich glaubt, das wahre Gesicht von Serena Williams zu erkennen. Zu sehr liebt die Amerikanerin den großen Auftritt, sei es auf dem Tennisplatz oder im Gespräch mit den Medien.
Ich gebe zu, ich habe nicht immer die Zeit, alles frisch zuzubereiten. Aber wir sollten nicht vergessen: Jeder kann Lasagne für nahezu das gleiche Geld selbst machen, anstatt sie von den Restepanschern zu kaufen.
Sie hat den Kampf nie aufgegeben. Nun ist Serena Williams - als älteste Spielerin bisher - wieder die Nummer 1 im Tennis. Ein Porträt
Renate Künast ist wieder da. Daran sollte sich Katrin Göring-Eckardt ein Vorbild nehmen