Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht monatlich die "Spiegel"-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung "Druckfrisch".
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.02.2011
Wie verlegt man Bücher in globalisierten Zeiten? Elisabeth Ruge geht beim Berlin Verlag von Bord. Sie kämpfte um eine verlegerische Autonomie, die man ihr nicht mehr zugestehen wollte.
Überall in Deutschland sterben die Videotheken. Seit 2000 verloren sie die Hälfte ihrer Kunden. Nur in Berlin trotzen die Verleiher der Krise. Ein Rundgang.
Einige der 140 Berliner Videotheken haben mit Filmkunst ihre Marktnische gefunden. So verleiht das Negativeland (Danziger Str.
Wolfgang Herrndorf erhält den Clemens-Brentano-PreisDer mit 10 000 Euro dotierte „Clemens Brentano Förderpreis für Literatur“ der Stadt Heidelberg geht an den Berliner Autor Wolfgang Herrndorf. Er wird für seinen Roman „Tschick“ ausgezeichnet.
Rudolf Steiner entsteinern? Zum 150. Geburtstag des umstrittenen Begründers der Anthroposophie
Bis 22. Mai ist Kosmos Steiner, die Doppelausstellung zum Jubiläum, im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen.
Integrationsdebatte als Performance: das „100 Grad“-Theaterfestival in Berlin
Sven Böttcher beschwört die Klimakatastrophe
Am 27. Januar 1687 fand eine Sitzung der Académie française statt, die der glücklichen Genesung König Ludwigs XIV.
Vor zwei Jahren stürzte das Kölner Stadtarchiv ein: Mindestens 30 Jahre wird es dauern, bis die Bestände vollständig restauriert sind. Ein Blick in die Berliner Restaurationswerkstätten zeigt, wie mühevoll die Arbeit oft ist.
Anarchie und Ordnung: Zwei Anthologien versammeln die jüngste deutsche Lyrik
Es hat gedauert, bis die Berliner die Vorzüge von Lunchkonzerten erkannten. Während man in London seit einem Vierteljahrhundert Mozart-Quartette und Bach-Partiten als mentale Sättigungsbeilagen zur mittäglichen Nahrungsaufnahme kennt, fand diese Idee in Berlin lange keinen Anklang.
Programm der vor 20 Jahren gegründeten Kammersymphonie Berlin ist es, selten gespielte, verkannte und verfemte Werke der Musikgeschichte dem Vergessen zu entreißen. Mit ihrem Jubiläumsprogramm rehabilitieren sie nun das Werk Ernst Tochs, der, von den Nazis als entarteter Musiker verfemt, 1933 emigrieren musste.
Sehr bekannt ist der Autor Stefan Vögel bisher nicht. Kommt noch.
Wie stelle ich mich als neue Nachbarin den anderen Mietern vor? Ich lebe jetzt in einem schönen Haus in einer gutbürgerlichen Wohngegend.