Abgesehen von Pianisten in Hotelbars spielt kaum jemand häufiger in Berlin als The Boss Hoss. Unter drei Gigs pro Jahr machen es die Jungs selten, weshalb nun endlich die erste Hauptstadt-Show in 2010 ansteht.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.04.2010
Gleich hinter Hitler wird der Bundeskanzler Schröder präsentiert. Monumental die Pose in Hannover: Zigarre in der Hand, wunderbar stahlblaue Augen vor dem Rot und Schwarz des riesigen, ungegenständlichen Bildes hinter seinem Rücken.
Christine Wahl macht sich Gedanken über gescheiterte Geldanlagen.
„Das Glück kennt nur Minuten“, sang Hilde Knef. Die Glücksmomente beim üppigen Programm von Memory Traces, einer „Offensive finnischer Bildender Kunst und Bühnenkunst“, dürften nachhaltiger sein: farbenprächtige Gemälde im Finnland-Institut, Holzskulpturen in der Kuma-Galerie, experimentelle Videoclips in der Brotfabrik.
Der Mies van der Rohe Award – der Preis der EU für zeitgenössische Architektur – zählt zu den renommiertesten Architekturpreisen. Die Arbeiten der Preisträger sind jetzt in der Essener Zeche Zollverein zu sehen
Im Wettbewerb von Cannes wird voraussichtlich kein deutscher Film zu sehen sein. Dennoch hätte es Wichtiges zu berichten geben - hätte.
Nicht nur vom Titelbild der Festival-Broschüre lacht eine blondlockige Dame: Das Programm des Berliner Musikfests 2010.
Die Ruhe trügt: Deutsche Denkmalpfleger sichern die Überreste der gesprengten Buddha-Statuen im afghanischen Bamiyan.
Jung ist relativ, und die Skepsis gegenüber neuer Dramatik ist groß: Begegnung mit den Autoren der "Langen Nacht" am Deutschen Theater.
Der Zauber russischer Romanzen: ein Gespräch mit Opernsängerin Anna Netrebko und Dirigent Daniel Barenboim.
Enthusiasten haben eine polnische Bühne in Berlin etabliert: das Teatr Studio.