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Zehn Jahre sind ein Grund zum Feiern, auch wenn am Anfang nur drei Konzerte standen.Inzwischen sind die Hofkonzerte, die die Schultheiss-Brauerei gemeinsam mit der Berliner Kulturveranstaltungs-GmbH ausrichtet, auf stattliche 28 Konzerte angewachsen, rund 10 000 Besucher werden an sechs Wochenenden im Juli und August im Schmiedehof der alten Schultheiss-Brauerei in Kreuzberg und im Podewil erwartet.

Wahre Künstler sind Kinder.Sie haben die Gnade der ewigen Geburt - und den Schmerz und die Qual: Denn indem sie etwas erfinden, erfinden sie auch immer wieder sich selbst.

Von Jan Schulz-Ojala

Zahlreich sind die Kammermusikformationen, die aus dem Berliner Philharmonischen Orchester hervorgegangen sind.Eines der jüngsten Ensembles ist das "Trio Berlin" mit dem ehemaligen Soloklarinettisten Alois Brandhofer, dem Solobratschisten Wilfried Strehle und der Pianistin Karina Wisniewska.

Da kam ganz schön was zusammen für die Berliner Kabarettanstalt (BKA).Am blau-grauen Montagabend hatten die von ihrem Stammquartier am Kulturforum im Stadtteil Tiergarten Vertriebenen und ihre immer noch nicht auf den Schloßplatz in Mitte gelassenen Fans und Gläubiger zum Benefiz in die Akademie der Künste gebeten.

Von Amory Burchard

Im Dämmerlicht des alten Industriebaus,zwischen Rohrleitungen und Manometern, wirken die Reste einer Roland-Figur aus Stendal oder der weiße Abguß einer klassischen Venus wie Fremdkörper.Sie dienen als Blickfang einer Ausstellung über die mehr als tausendjährige Geschichte von Sachsen-Anhalt.

"Dieser jüdische Eigensinn!" Richard Strauss ist zu sehr in seinem Kunstegoismus befangen, um zu fassen, daß der nach Hofmannsthals Tod endlich gefundene "rasseverfolgte" Librettist Stefan Zweig nicht länger für ihn arbeiten kann.

Von Sybill Mahlke

Wollte man ein "Best of Mendelssohn"- Programm zusammenstellen, es könnte kaum anders aussehen: "Sommernachtstraum"-Ouvertüre, Violinkonzert und Italienische Sinfonie bilden die unablösbare Spitzentrias in Diskographie und Aufführungsstatistik des ansonsten im Konzertleben eher unterrepräsentierten Komponisten.Entsprechend hoch liegt die Meßlatte für das Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten.

gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart.Seine monumentalen Porträts malt der 1940 in Monroe, Washington, geborene Künstler seit fast 30 Jahren.