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Für Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) sind Studienkonten so sinnvoll wie der Euro, den die Kunden in die Einkaufswagen im Supermarkt stecken: Nur wer keine Ordnung hält, muss etwas bezahlen, sagte der Senator am Freitag. Unmittelbar vor der entscheidenden Abstimmung seiner Partei über die Studienkonten am Sonntag warb er vor Jounalisten erneut für sein Modell: Alle Studentinnen und Studenten in der Stadt sollen am Anfang ihres Studiums kostenlos Kreditpunkte auf einem Studienkonto gutgeschrieben bekommen – im Wert von 120 Prozent der für den Abschluss erforderlichen Lehrveranstaltungen.