Von einem Jahr griffen Schüler den Polizist Michael M. brutal an. Heute arbeitet der Beamte wieder mit auffälligen Jugendlichen. Politiker forderten nach der Attacke auf den Beamten eine härtere Gangart – doch geändert hat sich wenig.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.01.2008
DAS BAUWERKist rund 320 Meter lang, 80 Meter breit, 40 Meter hoch und mit silbrig schimmernder Aluminiumhaut verkleidet. 1979 wurde das Gebäude, das letztlich die gigantische Bausumme von einer Milliarde D-Mark kostete, am Messedamm gegenüber dem Funkturm eröffnet.
Matthias Oloew erinnert an alle Unschuldigen in Sachen Tempodrom.
Der Chef der Berliner Sozialdemokraten ist bereit, sich mit den Gewerkschaften an einen Tisch zu setzen. Finanzielle Zusagen macht er jedoch keine.
Nach der SPD hat die Reinickendorfer FDP gestern von Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) Aufklärung über die Verwendung von Spendengeldern gefordert. Vorstand und Mitglieder der „Initiative Reinickendorf“ stellten sich dagegen hinter die Politikerin, die auch Präsidentin des Vereins ist.
Nach neuesten Gutachten hat das bald 30 Jahre alte ICC wieder gute Chancen für die Zukunft. Ein Neubau dagegen nicht.
Die Berliner Grünen wollen ein Aktionsbündnis unter dem Motto „Stadtvertrag Klimaschutz“ etablieren. Nach Auskunft der Fraktionsvorsitzenden Franziska Eichstädt-Bohlig wurden bereits eine Reihe potenzieller Partner vor allem aus Wohnungswirtschaft und Umweltverbänden angesprochen.
Das Beste zum Schluss: Die längsten Winterferien seit Jahren neigen sich dem Ende zu. Wir haben Tipps für Familien, die noch einmal richtig was erleben wollen.
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) darf sich freuen: Erstmals schließt das Land Berlin in seiner 58-jährigen Geschichte ein Haushaltsjahr mit einem Überschuss ab.
In der Nacht zu Mittwoch sind zwei Menschen bei Wohnungsbränden ums Leben gekommen. Sie wären womöglich noch am Leben, hätten sie ein kleines Gerät an der Zimmerdecke installiert.
Krimireif war der Versuch von vier Männern, einen teuren Mercedes zu rauben. Sie hatten sich in der Nacht zu Mittwoch auf der Königstraße im Düppeler Forst auf die Lauer gelegt.
Die Eigentümer des Sony-Centers finden keinen Käufer für ihre Immobilie am Potsdamer Platz. Die Vermietungsrisiken sind offenbar zu hoch.
Die deutsche Umwelthilfe verteilt am Potsdamer Platz symbolische Strafzettel. Wer keine Plakette hat, bekommt ein Knöllchen. Doch die meisten haben den Passierschein für die Umweltzone schon an der Windschutzscheibe.
Popkomm-Besucher müssen sich auf einen neuen Termin einstellen: Die Messe wird in diesem Jahr nicht wie bislang im September stattfinden, sondern im Oktober. Als Grund nennen die Veranstalter das Weihnachtsgeschäft.
Das Land Berlin hat den Haushalt 2007 erstmals in seiner 58-jährigen Geschichte mit einem Finanzierungsüberschuss abgeschlossen. Zum Jahresende verblieb ein Plus von 80 Millionen Euro.
Zwölf Millionen Euro fordert die Landesbank Berlin vom Berliner Senat für den Bau des Kulturhauses Tempodrom. Grünen-Finanzexperte Oliver Schruoffeneger wies die Ansprüche der Bank jedoch zurück.
Die Maharishi-Stiftung will auf dem Teufelsberg eine "Friedens-Uni" errichten. Prominenter Fürsprecher der Bewegung ist Regisseur David Lynch. Doch auch der Bezirk hat ein Wörtchen mitzureden und stellt sich quer.
Der japanische Konzern Sony hat die Immobilie am Potsdamer Platz wieder vom Markt genommen. Der Kaufpreis für die Gebäude in Berlins Mitte war offenbar zu hoch.
Mit ihren Äußerungen zum Jugendstrafrecht hat sich die integrationspolitische Sprecherin der Grünen, Bilkay Öney, in der eigenen Fraktion isoliert. Nun sieht sie sich zu einer Klarstellung gezwungen.
Über die weitere Zukunft des ICC ist noch keine Entscheidung gefallen. Nach einem Gespräch zwischen Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) und Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) kamen beide Seiten am gestrigen Abend überein, die vorliegenden unabhängigen Bau-Gutachten über das Internationale Congress Centrum durch weitere Fachleute und Sachverständige überprüfen zu lassen.
Charlottenburg: 14. Januar Friedrichshain: 15.
Die Stadtreinigung holt jetzt die Weihnachtsbäume wieder kostenlos ab
Mit einem Tag Verspätung haben gestern die Bauarbeiten an der Elsenbrücke begonnen. Dadurch müssen sich Autofahrer an dem Nadelöhr auf noch längere Staus einrichten.
Den Berliner Bäderbetrieben geht es schlechter als bislang gedacht. Viele Schwimmhallen sind laut einem neuen Gutachten nur mit zusätzlichen Senatsgeldern zu retten.
Bei der Feinstaub-Reduktion setzt Hamburg auf mehr Angebote im Nahverkehr: Statt wie Berlin eine Umweltzone einzuführen lässt die Hansestadt die U-Bahn-Züge bis 21 Uhr alle fünf Minuten fahren.
Vor 25 Jahren bekam ein Lehrer Ärger, weil er die Bundeswehr kritisiert hatte
SANIERUNGSSTAUJahrelang haben die BBB einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt. Das erfreute die Politik und den Aufsichtsrat, bezahlt wurde es mit immer wieder aufgeschobenen Instandsetzungen.
Innensenator Ehrhart Körting hält nichts von härteren Strafen für kriminelle Jugendliche. Entsprechende Forderungen seitens der Union bezeichnete der SPD-Politiker als "reine Symbolpolitik".
Vor fast zwei Jahren hatte der Senat die Planung noch gestoppt. Jetzt soll doch ein weiteres Kongresszentrum gebaut werden - aber ohne das zunächst geplante Einkaufszentrum.
Klaus Kurpjuweit ist gespannt, wer beim Klimaschutz vorne liegen wird.
Das Volksbegehren für Religion als Wahlpflichtfach in der Schule hat die nächste Stufe erreicht. Es entspreche mit 34 472 gültigen Unterschriften den verfassungsmäßigen Voraussetzungen, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Dienstag.
Seit 75 Jahren wird die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 geplant. Jetzt beginnen die Ausschreibungen für den Abschnitt bis zum Alexanderplatz. In einem Jahr soll erstmals ein Teil der Strecke als U 55 befahren werden.
Angesichts der derzeitigen Diskussionen um Jugendliche will der Berliner Senat 640.000 Euro für Projekte zur gewaltlosen Erziehung bereitstellen. Ein Augenmerk wird dabei auf die Zusammenarbeit mit so genannten Migrantenvereinen gelegt.
Zwei Männer in Haft.Am Silvesterabend wurden in Berlin drei Männer festgenommen, die in 40 italienischen Restaurants Schutzgeld erpressen wollten.
Der Wissenschaftler berief sich auf Notwehr: Nach einem blutigen Streit unter Nachbarn wegen zu lauter Musik sitzt er seit gestern vor dem Landgericht. Der 32-Jährige hatte im November 2004 einen Regieassistenten in dem gemeinsam bewohnten Mietshaus in Kreuzberg durch mehrere Messerstiche verletzt.
Von China bis Chile: Karikaturisten aus der ganzen Welt zeigen ihre Zeichnungen auf der Berliner Internetseite "toonpool". Auch Lokalgrößen aus der Hauptstadt sind mit von der Partie.
Der Berliner Senat hat die eigenen Vorgaben zum Spritverbrauch großteils selbst noch nicht umgesetzt: Die meisten Dienstfahrzeuge der Senatoren und Staatssekretäre sind Spritschlucker - und deutlich klimaschädlicher als durchschnittliche Neuwagen.
Damit die Bäume am Ufer des Berliner Landwehrkanals keinen Schaden nehmen, wurden sie mit Betonklötzen vertäut. Doch die sollen jetzt weg. Darauf haben sich die Arbeitsgruppen zur Sanierung der Wasserstraße geeinigt.