Die zwei Tatverdächtigen des rassistischen Überfalls auf einen Deutschen äthiopischer Herkunft in Potsdam sind in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat am Freitagabend Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.04.2006
Mit Handschellen vor dem Körper, schwarzen Augenbinden und Hörschutz wurden die beiden Männer in den Hubschrauber der Bundespolizei geführt.
Die Berliner Charité muss nun doch keinen unbefristeten Streik ihrer Ärzte befürchten. Der Vorstand des Universitäts-Klinikums und der Marburger Bund einigten sich überraschend auf einen vorläufigen Tarifvertrag.
Das Vorhaben des Afrika-Rats, für dunkelhäutige Besucher der WM einen Warnkatalog herauszugeben, in dem so genannte "No-Go-Areas" verzeichnet sind, ist in Politik und Sport auf Ablehnung gestoßen.
Die beiden des versuchten Mordes an einem Deutsch-Äthiopier verdächtigen 29 und 30 Jahre alten Männer haben vor dem Haftrichter in Karlsruhe bestritten, mit der Tat etwas zu tun zu haben. Zudem haben beide ein Alibi vorgelegt.
Nach einem unbeständigen Wochenende mit milden Temperaturen kommt am Montag der Frühling mit Hoch "Nikolai" endlich in Fahrt. Ab Sonntag gibt es in Berlin trockenes und zunehmend sonniges Wetter.
Michael Waiser, der Geschäftsführer der "World Wheel Berlin Holding", über neue Arbeitsplätze in Berlin und die Widerstände gegen sein Riesenrad-Projekt am Zoo.
In einem Hochaus in der Leipziger Straße sind am Freitag zwei offenbar erstochene Männer aufgefunden worden. Beide Opfer sind nach Angaben der Polizei miteinander verwandt.
Nach der Festnahme zweier Verdächtiger im Fall Ermyas M. gibt es nach Angaben des brandenburgischen Innenministers Jörg Schönbohm (CDU) noch keine neuen Erkenntnisse. Den Tatverdächtigen droht lebenslange Haft.
Kunstpilot Klaus Schrodt beim „Red Bull Air Race“
Loveparade-Gründer ist empört über Rauswurf und weist die Vorwürfe seiner Nachfolger zurück
Betrifft: Kitas Als engagierte Mitarbeiterin eines Kita- Eigenbetriebes möchte ich kurz meinen Ärger zum Ausdruck bringen über die unzureichend recherchierte Seite vom 24. März.
Betrifft: Polizei Es ist aus Sicht des Haushaltes sicherlich sehr schön, wenn die Berliner Polizei personell auf das Niveau der Hamburger Polizei gestutzt wird. Leider übersieht die Politik dabei die Tatsache, dass Hamburg genau den entgegengesetzten Weg geht, nämlich bei der Polizei aufstockt, um die dortigen Sicherheitsprobleme besser in den Griff zu bekommen.
Betrifft: Kultur Wir wissen es doch: kulturelles Leben ist soziales Leben. Beschneiden wir die Kultur, verstümmeln wir die Menschenseelen.
Betrifft: Kitas Auch meine Tochter ging 1996 zu einer Tagesmutter. Sie wurde mir wärmstens empfohlen, eine äußerst nette Frau.
Betrifft: Kitas Machen die Eigenbetriebs-Kitas des Landes Sinn? Sinn für wen oder was?
Betrifft: Schul e/Alte Kämpen Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel über die Berliner Schulpolitik und ihre Folgen am 7. März gelesen, da ich sowohl Mutter zweier Kinder im Alter von 14 und 16 Jahren als auch Lehrerin an einer Steglitzer Grundschule bin.
Betrifft: Zoo und Tierpark Vor drei Jahren berichtete der Tagesspiegel bereits über den Subventionsabbau, u.a.
Betrifft: Polizei Braucht eine Stadt so viele Polizisten? Braucht ein Schiff so viele Rettungsboote?
Betrifft: Kultur Künstler sollten – wie auch Menschen in allen anderen Bereichen es zu tun gezwungen sind – mehr Eigeninitiative und verstärkt kaufmännisches Denken an den Tag legen. Wenn ich Ihre kleine Statistik sehe, der ich entnehme, dass beispielsweise eine Opernkarte mit 149 Euro vom Steuerzahler bezuschusst wird, geht mir, was die Eintrittspreise für Opern, Konzerte, Theater und Ausstellungen betrifft, immer wieder eines durch den Kopf: In Zeiten mehr als angespannter privater Finanzsituationen sind solche teils exorbitant teuren Karten fast nur noch einer bestimmten Klientel vorbehalten.
Nach Hinweisen befreit die Polizei den Jungen, der ohne Nahrung in der Wohnung eingeschlossen war
Vor 25 Jahren bezahlte der Senat Schäden nach Hausbesetzer-Krawallen
Kripo fordert genetischen Fingerabdruck von Hooligans – notfalls per Anordnung
Er war „Aufsteiger des Jahres 2005“ bei den Berliner Meisterköchen – und steigt nun erst einmal aus. Christiano Rienzner , der experimentierfreudige Küchenchef, hat das „Remake“ in Mitte mitsamt seiner kompletten Brigade verlassen; das Zerwürfnis mit dem Besitzer Stefan Dreier war offenbar nicht mehr zu kitten.
Süd-Bezirke galten längst als fremdenfeindlich
Am Tag der Urabstimmung entschied die Charité, weiter zu verhandeln. Fast 100 Prozent sind für Streik
Ermittlungen in der „Eintrittskarten-Affäre“
Bezirke gehen jetzt einheitlich gegen Eltern vor, die ihre Kinder nicht in den Unterricht schicken
Betrifft: Zoo und Tierpark Offenbar haben viele Entscheidungsträger in Berlin, allen voran Sparkommissar Sarrazin, noch nicht verstanden, dass tiergärtnerische Einrichtungen kein Luxus für eine Großstadt sind, sondern begehrte Freizeit- und Erholungsstätten. Zwei Zoos sind auch kein Novum für eine Hauptstadt.
Betrifft: Schule/Alte Kämpen Ich bin Mutter eines 15-jährigen Sohnes und einer fünfjährigen Tochter. Mein Sohn und ich haben die besagten Neunziger hautnah erleben dürfen.
CDU-Spitzenkandidat bei Türkischer Gemeinde
Es gibt praktisch keine Art von Schwachsinn, für die sich nicht ein paar hundert Verteidiger finden. Bei der Graffiti-Seuche ist das nicht anders: Sie wird von interessierten Kreisen gern zum legitimen Ausdruck der Jugendkultur erklärt und mit ein paar Sprüchen garniert gegen den Raubtierkapitalismus, der die arglosen jungen Künstler „kriminalisiert“ und dann auch noch verdient am Wegputzen.
Menschenrechtler warnen ausländische WM-Gäste vor gefährlichen Orten im Osten der Stadt