In den nächsten Tagen erhalten rund 80.000 türkische Familien Post von der Senatsschulverwaltung, dem Türkischen Bund Berlin-Brandenburg und dem Türkischen Elternverein.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.01.2001
Der Anwalt der in der Türkei als mutmaßliche Drogenschmugglerin verhafteten Berlinerin Andrea R. hält seine Mandantin für unschuldig.
Der Entführer der neunjährigen Sophia Wendt hat gestern Vormittag versucht, sich in der Untersuchungshaft zu erhängen. Der 36-jährige Berto B.
Mit der abermaligen Kandidatur von Andreas Nachama für den Gemeindevorsitz der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ist Bewegung in die Wahlen zur Repräsentantenversammlung (RV) gekommen. Nachdem der bisherige Vorsitzende Nachama im vergangenen Sommer bekanntgegeben hatte, für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen, war der bisherige Schuldezernent Moishe Waks lange Zeit als einziger aussichtsreicher Kandidat mit Ambitionen auf dieses Amt in Erscheinung getreten.
Eberhard Diepgen lässt sich heute in Moskau feiern: als Retter von wertvollem Kulturgut. Der Regierende Bürgermeister übergibt historische Dokumente aus der russischen Zarenzeit, die 1995 bei einem spektakulären Raub aus dem Petersburger Historischen Staatsarchiv verschwanden.
Donnerstag. Berliner Union-Film.
CDU-Bundesgeschäftsstelle, Mittwochabend. Wie viele junge Immobilien-Kaufleute - nebst anverwandten Berufen - gibt es in Berlin?
Rafael Seligmann gab sich gut gelaunt: "Ich freue mich, dass ich nicht vor betretenem und bußfertigem Publikum darüber reden soll, wie schlecht es den Juden geht und welche Urstände der Antisemitismus feiert." Tatsächlich erweckten die Schüler diesen Eindruck nicht, als sie gestern Morgen in das Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in der Tiergartenstraße gekommen waren, um anlässlich des Holocaust-Gedenktages "in den Dialog zu kommen", wie es Gesprächsleiter Stephan Eisel formulierte.
Seit Juni 2000 ist er nicht mehr da, doch aus Berlin nicht wegzudenken. Damit muss es zu tun haben, dass der verspätete Abschiedsempfang, den der Regierende Bürgermeister gestern für den früheren Protokollchef Leopold Bill von Bredow gab, eine so heitere Note hatte.
Donnerstagabend in der neuen Vertretung des Saarlandes: Parkplätze gibt es noch nicht In den Ministergärten, und so hatten die Taxifahrer Hochkonjunktur: Zum Einweihungsfest der neuen Saarländischen Landesvertretung begrüßten Ministerpräsident Peter Müller und Staatssekretärin Monika Beck 800 Gäste, für die extra ein Zelt außerhalb des neuen sechsgeschossigen Hauses aufgebaut werden mußte. Zugesagt hatte Arbeitsminister Walter Riester, dabei waren der Präsident des Generalrates des mit dem Saarland befreundeten Departements Moselle, Philippe Leroy, fünfzehn Botschafter, Berlins Senator Werthebach (der die Saarländer an der Spree willkommen hieß) und viele andere Feiergäste, denen bis Mitternacht ein auserlesenes Programm geboten wurde.
Der BVG-Bus der Linie 53 fährt in den späten Abendstunden leer und langsam durch Lichterfelde nach Zehlendorf: der Fahrer muß an den Haltestellen nicht halten, weil niemand zusteigen will, und doch seine Fahrzeit einigermaßen einhalten. Erst in Zehlendorf Mitte an der Potsdamer Straße kommen fünf Fahrgäste auf den Bus zu, die nach Nikolassee wollen.
Drei Mal Breitscheidplatz: Um 14 Uhr fordern Araber Frieden in Palästina. Um 17 Uhr wird dort für Frieden allgemein und um 18 Uhr für die Auflösung der Nato demonstriert.
Statt eine ganze Herde zu schlachten, würde ein Schlachtverbot sicher ausreichen. Die Kuh kann nichts für ihre Krankheit, das müssen die Menschen ganz allein auf ihre Kappe nehmen.
Das Paracelsus-Bad in Reinickendorf und das Hallenbad im Märkischen Viertel sind geschlossen worden, weil Legionellen in den Duschen gefunden wurden. Das Wasser in den Becken sei einwandfrei, hieß es.
"Dann lasst uns mal anfangen!", ertönt die freundliche, aber energische Stimme des Lehrers.
Neukölln. Tödliche Verletzungen erlitt am Mittwochabend ein 75-jähriger Radfahrer, der auf dem Buckower Damm von einem Bus der Linie 144 erfasst wurde.
Mit einem Festakt beging das Landeskriminalamt gestern im frisch renovierten Gebäude an der Keithstraße 30 in Schöneberg das 75-jährige Bestehen der Mordkommission. Den Grundstein dafür hatte 1926 der damalige Kriminalkommissar Ernst Gennat gelegt.
Friedrichshain-Kreuzberg. Mit mehreren Beschlüssen will die Bezirksverordnetenversammlung gegen Rechts vorgehen: So sollen eine "Studie über rassistische und rechtsextreme Einstellungen" erstellt, die Aktion "Noteingang" unterstützt werden und ein "Runder Tisch für Demokratie und Toleranz - gegen Rechtsextremismus und Rassismus" eingerichtet werden.
Die Heideniere ist eine Kartoffelsorte. Sie ist festkochend und hat eine hellgelbe Fleischfarbe.
Mit einem gemeinsamen Appell haben sich Schulsenator Klaus Böger (SPD), der Türkische Bund Berlin-Brandenburg und der Türkische Elternverein an rund 80.000 türkischstämmigen Familien in der Stadt gewandt.
Als er während seines Spaziergangs am Donnerstag auf dem Schlossplatz den Blick über die Ödnis schweifen lässt, den Palast der Republik sieht, Zelte und Ausgrabungslöcher, das Staatratsgebäude und heutiges Bundeskanzleramt, ist zu spüren, dass er in diesem Augenblick gern Schöneres sehen und mehr Leben um sich haben würde.Hannes Swoboda fehlt die städtebauliche Struktur, die Fassung.
Fast könnte einem der Appetit vergehen: BSE im Rindfleisch, Antibiotika im Schwein, Würmer im Fisch, Chemikalien im Obst. Doch Nulldiät ist auch keine Alternative.
Der Frage "Essen Jugendliche noch Rindfleisch?" wollte ich auf den Grund gehen, indem ich 50 Jugendliche danach befragte.
Die Geschichte von Alexander Bidder ist auch eine Geschichte von seinem Vater, Hans Bidder. Und sie ist eine Geschichte vom Reisen, von dem der Dichter Jean Paul sagt, dass auschließlich darin das wahre Leben liegt, so wie umgekehrt auch das Leben so etwas wie eine Reise ist.
In allen Bezirken gibt es morgen Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Holocaust. In Neukölln wird im Rathaus die Multimedia-Schau "Widerstand in Neukölln 1933 -1945" vorgestellt und die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Zeitzeugen Hans-Peter Herz geboten.
In zehn Jahren könnten Teile des alten Schlosses aufgebaut sein, ergänzt von moderner, qualität- und stilvoller Architektur. Das Bauwerk, in dem beispielsweise Museen Platz hätten, sollte aber auch nach außen ausstrahlen, etwa durch Restaurants.
Wie steht es derzeit um die Bauern? Was erzählen Sie von sich?
Mit dem Revolver seines Vaters hat sich am Donnerstagmorgen ein 12-jähriger Junge in Pankow getötet. Er wurde von seinem zwei Jahre älteren Bruder in der Wohnung der Familie im Ortsteil Französisch-Buchholz gefunden.
Das Geschäft der Seelsorge ist es, sich um die Seele zu sorgen; sorgen im Sinne von kümmern, wohlgemerkt. Vor allem, wenn sie in Bedrängnis ist, die Seele, wird die Dienstleistung nachgefragt.
Verräterische kleine Teilchen. Mit bloßem Auge konnte der Hausmeister sie unmöglich ausmachen, als er in der Stationsküche die beiden toten Pfleger entdeckte: blutüberströmt, gefesselt, auf dem Boden liegend.
Rücktritt! Diese Worte fallen einem als Erstes auf, wenn man dieser Tage die Zeitungen aufschlägt.
Manchmal esse ich gerne Döner-Kebab und Hamburger, doch seit der BSE-Krise nicht mehr. Bei uns zu Hause gibt es seitdem kein Rindfleisch mehr.
Kriminalpolizei und Jugendstadträtin Ursula Meys (SPD) haben heftige Kritik der PDS an einer polizeilichen Aktion zurückgewiesen, die als Abschreckung für jugendliche Kriminelle gedacht war. Es treffe nicht zu, dass Minderjährige nach Nationalitäten getrennt und ohne Benachrichtigung der Eltern stundenlang festgehalten wurden.
Vor Dreharbeiten ist man in Berlin nirgendwo mehr sicher. Rolling!
Alle wollen nach Berlin, jetzt ist auch der Deutsche Schallplattenpreis Echo da. Die Stadt ist um ein wichtiges Glamour-Ereignis reicher.