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Insgesamt 24 Minister hatte der afghanische Präsident vorgeschlagen, 17 davon wurden vom Parlament in Kabul abgelehnt - eine herbe Niederlage, die nichts Gutes verheißt.

Von Ulrike Scheffer

Auch im neuen Jahrzehnt wird die islamistische Terrorszene den Wahnsinn des angeblich heiligen Krieges fortsetzen. Die Drohungen von Al Qaida gegen die Botschaften der USA und Großbritanniens im Jemen künden von unvermindertem Furor. Deutschland debattiert derweil über die Einführung des "Nacktscanners". Ist der Streit der Dimension der Terrorgefahr angemessen?

Von Frank Jansen

Sollten für die Sicherheitsanlagen von Flughäfen Körperscanner vorgeschrieben werden, könnte dies – kurz vor seiner Schließung – für den Flughafen Tegel ein teures Problem werden: Dort müssten möglicherweise die vorhandenen 50 Abfertigungs-Gates umgebaut werden.

Von Klaus Kurpjuweit

Herabfallende Eiszapfen, eingefrorene Autos, jede Menge Schnee – die Berliner müssen sich auf ungewöhnlich eisige Tage einstellen. Am gefährlichsten ist die Kälte für Obdachlose - drei Menschen erfroren bereits.

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Mehrere Länder haben im Jemen ihre Botschaften geschlossen. Militärisch ist die USA schon aktiv. Droht ein neuer Krieg?

Von
  • Frank Jansen
  • Ulrike Scheffer

Vom Gehirn gesteuerte Prothesen können einen Arm ersetzen. Sogar Autofahren ist möglich - wie das Beispiel eines jungen Österreichers zeigt, dem beiden Arme amputiert werden mussten und der nun wieder am Steuer sitzt.

Von Adelheid Müller-Lissner

Berlin - Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, ist unter Bedingungen zum Verzicht auf einen Sitz im Rat der geplanten Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ bereit. Im Gegenzug für einen Verzicht solle die Stiftung per Gesetzesänderung mehr Gewicht erhalten und vor politischer Bevormundung geschützt werden, berichteten mehrere Medien am Montag vorab.

Meditation

30.000 junge Israelis reisen jedes Jahr nach dem Militärdienst nach Indien und betäuben sich mit Drogen. Oft geraten sie dabei in psychotische Zustände. Suchdienste bringen sie dann nach Hause - in eine Klinik unter Palmen.

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Liberale konkretisieren die Idee der Haushaltsabgabe - und die Wirtschaftsverbände begrüßen den neuen Vorschlag. Unter bestimmten Voraussetzungen.

Von Kurt Sagatz

Beim „Produktiven Lernen“ sind Schüler drei Tage pro Woche im Betrieb. Das Angebot soll es auch an den Sekundarschulen geben

Von Patricia Hecht
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Streit um das geplante bundesweite Stipendiensystem: Selbst Befürworter vermissen eine soziale Komponente. Hochschulen hoffen derweil auf wohlhabende Gönner, die die Stipendien finanzieren.

Von Amory Burchard

Max Riemelt ist mit 26 immer noch ein Jungstar. Jetzt könnte ihm im Kino mit "13 Semester - Der frühe Vogel kann mich mal" der Durchbruch gelingen.

Von Katja Hübner

DAS INSTITUT1991 wurde der gemeinnützige Verein „Institut für Produktives Lernen in Europa“ (IPLE) an der Alice-Salomon-Hochschule gegründet – Vorgänger war das Projekt „Stadt als Schule“. Das Institut bildet berufsbegleitend Lehrer weiter und begleitet und evaluiert die Methode an den einzelnen Schulen.

Neue Vorschläge in der Standortdebatte: Der ehemalige Prodekan will alle drei Campus schließen und einen Neubau auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. Die FDP will Steglitz stärken.

Die türkische Mediengruppe Dogan setzt auf weibliche Führung. Das soll den Streit mit der Regierungspartei von Recep Tayyip Erdogan schlichten.

Von Sonja Álvarez

Unter dem Aufbau eines neuen Stipendiensystems dürfe auf keinen Fall das Bafög leiden, fordern SPD, Grüne und Gewerkschaften. Beim Bildungsgipfel Mitte Dezember haben sich die Wissenschaftsminister von CDU und FDP mit dem Bundesbildungsministerium auf Eckpunkte für eine Bafög-Reform 2010 geeinigt: Danach soll die Ausbildungsförderung nicht mit den neuen Stipendien verrechnet werden.

Auf zum Endspurt: Noch fast zwei Wochen haben junge und erwachsene Autoren Zeit, eine Geschichte für den Tagesspiegel-Erzählwettbewerb zu schreiben. Das Thema lautet diesmal „Musik“ – ein Musikinstrument soll vorkommen, ob nun Klavier, Sitar oder ein zur Trommel umfunktionierter Papierkorb.

In Berlin sind hunderte Funktionsstellen an Schulen nicht besetzt. Die meisten Vakanzen betreffen die Posten von Fachleitern, allerdings müssen fast 100 Schulen sogar auf einen Leiter oder einen stellvertretenden Leiter verzichten.