Von Drag bis Kammermusik. Die Berliner Kabarett Anstalt besteht seit 1988 und feiert das mit einem Jubiläumsfestival. Bei der Geburtstagsshow gab’s Applaus für Klaus Lederer.
Bühne
Chancen der Vergangenheit, Leerstellen der Zukunft. Im Stück „Wüstinnen werden an der Neuköllner Oper die Geister diverser Komponistinnen beschworen.
Alle zwei Jahre findet in Berlin das bundesweite Theaterfestival Augenblick Mal mit Inszenierungen für ein junges Publikum statt. Eindrücke aus den ersten Tagen.
Schöne neue Welt. Der Choreograf Sergiu Matis zeigt in einer Koproduktion von Tanzfabrik und Radialsystem die Performance „Blazing Worlds“.
Bombenstimmung auf der Bühne: Das „Theater des Volkes“ sollte das Publikum im Krieg bei Laune halten
Für Goebbels war gute Laune „ein Kriegsartikel“: Der Friedrichstadt-Palast erinnert mit einem Buch an die dunkelste Phase seiner über 100-jährigen Geschichte
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Vor zwei Wochen brachen Unbekannte in das Theater in Adlershof ein und klauten Hunderte Euro. Jetzt bittet die Leiterin um Unterstützung.
Der Rammstein-Sänger hat gemeinsam mit dem Zirkus Flic Flac eine Show ausgedacht. „The Greatest Comedian Freakshow“ will provozieren und amüsieren. Ob das klappt?
Eine Bahnreise aus der Provinz nach Paris wird zum Abenteuer. Immer noch spielen einige Theater. Stars unterstützen die Steikenden.
Café, Bücherstube, Bezirksmuseum: In dem Ortsteil im Berliner Osten ist vieles in Bewegung. Eine Frage bleibt bei all den Umzügen ungeklärt.
Für „Ich hab die Nacht geträumet“ hat Andrea Breth hunderte Fundstücke kompiliert. Ihr Theaterabend am Berliner Ensemble wird zur Absurditätenrevue.
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Marco Goecke wurde als Ballettchef in Hannover gefeuert, nachdem er eine Kritikerin mit Hundekot attackiert hatte. Nun wackelt seine Premiere am Berliner Staatsballett.
Eine Erzählung von Marie NDiaye handelt von zwei schwarzen Sängerinnen. Am Théâtre National in Straßburg wurde jetzt eine Bühnenadaption uraufgeführt.
Die legendäre Lach- und Schießgesellschaft ist bankrott. Verantwortlich dafür sind die aufgeblähten Egos der Münchner Kabarett-Szene.
Jürgen Flimm gehörte zu den großen deutschen Theatermachern. Als Intendant feierte er große Erfolge in Köln, Hamburg und Berlin. Nun ist er mit 81 Jahren gestorben.
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„Furios“ ist die erste Eigenproduktion der Bühne im neuen Jahr. Das Stück haben Regisseurin und Spieler:innen zusammen entwickelt. Ein Probenbesuch.
Der Schweizer Regisseur gehört zu den politischsten Köpfen in der internationalen Theaterszene. Er plant ein „umstrittenes Fest“.
Gesellschaft im Geschlechterkrieg. Yana Ross inszeniert ihre Version des Klassikers von Anton Tschechow mit eigenwilligem Personal.
Auf Künstler:innen, die Kinder haben, nehmen Theater kaum Rücksicht. Deshalb kämpfen nun Initiativen für die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Arbeit.
Musikjubiläum in Berlins City West: „Die Flaneure“ laden seit zehn Jahren zu Wohnzimmerkonzerten ein
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Er begann als Bühnenarbeiter, war Schauspieler, Regisseur und leitete zuletzt die neue Bühne Senftenberg. Jetzt ist Manuel Soubeyrand 65jährig gestorben.
Beim Pariser Festival d’Automne rücken Tänzer die Kunst des Louvre in ein neues Licht. Und ein Exil-Theater aus Belarus macht gegen Putin mobil.
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Für den Charlottenburger Chor „Die Herzschrittmacher“ ist ein berühmter US-Seniorenchor das Vorbild. Nun gibt es das erste große Konzert.
Peter Handke klagt in seinem Drama „Zwiegespräch“ über den Bedeutungsverlust des Theaters. Rieke Süßkow macht daraus eine formsichere Inszenierung, geschult am Absurden.
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Das Buch war ein internationaler Erfolg. Jetzt kommt „Die Einwilligung“ von Vanessa Springora auf die Bühne.
Nahe des Fasanenplatzes gibt es zwei Bühnen und ein Haus der UdK. Manche Flächen gehören aber einer Immobilienfirma. Charlottenburg-Wilmersdorfer Politiker wollen dies ändern.
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Leander Haußmann inszeniert im Theater RambaZamba Ken Keseys Psychiatrie-Klassiker „Einer flog über das Kuckucksnest“.
Die Choreografin Ligia Lewis präsentiert das Doppelstück „A Plot / A Scandal” im Hebbel am Ufer.
Existenzialismus made in Potsdam: Christoph Mehler hat Sartres „Die schmutzigen Hände“ inszeniert. Grell, hochtourig, disparat - und verstörend aktuell.
Kulturtipps für Kurzentschlossene in Berlin, ausgewählt und auf Verfügbarkeit gecheckt von der Ticket-Redaktion für den 13. Oktober 2022.
Erinnerungen aus dem Regiebaukasten: Das Gorki Theater feiert mit „Mutter Courage“ und „Drei Schwestern“ seinen 70. Geburtstag.
Maxim Gorkis „Kinder der Sonne“ ist psychologisch fein gespielt, aber wer hier Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit sucht, sucht umsonst.
Vom Widerstand gegen die kleinen Tode im Leben: Jetzt sind in dem Band „Fast nackt“ die letzten Texte des großen Stilisten Hans Neuenfels erschienen.
Die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues hat sich für „Encantado“ von indigenen Kulturen inspirieren lassen. Das Stück gastiert nun im Hebbel am Ufer.
Die israelische Regisseurin Yael Ronen über ihre Vorliebe für unlösbare Konflikte, Machtmissbrauch im Theaterbetrieb – und ihren „inneren Patriarchen“.
Solidarität in Kriegszeiten: Das Staatstheater Meiningen gibt der „Fidelio“-Inszenierung der Kiewer Oper eine Bühne. Ihre Premiere erlebte sie noch in der Ukraine.
Der philippinische Punkpoet Khavn inszeniert an der Volksbühne die Anarcho-Oper „SMAK! – SuperMacho AntiKristo“.
Geht's noch billiger? Nora Abdel-Maksouds Krawallsatire „Rabatt“ am Maxim Gorki Theater kontert Bourdieus Gesellschaftstheorie mit Pulp Fiction.
Hommage an den Film noir: Das Chamäleon Varieté und die Kompanie Cirque Le Roux zeigen „The Elephant in the Room“.
Was ist real, was Illusion? Die Volksbühne zeigt die Performance „Jessica - an Incarnation“ von Susanne Kennedy und Markus Seig.