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Astronomen planen einen Park von 3000 Parabolantennen, der sich über einen ganzen Kontinent erstreckt. Indem sie diese zusammenschalten, entsteht ein Radioteleskop, das 50-mal schärfer ins All blickt als das beste vorhandene Gerät.

Nach langen Tests sind für das internationale Großprojekt noch zwei Kandidaten im Rennen: Australien und Südafrika. Die Entscheidung soll im März oder April fallen.

Die Wissenschaftler hoffen, damit grundlegende Fragen zur Entwicklung ferner Galaxien und des gesamten Kosmos beantworten zu können. Dabei interessiert sie vor allem die Frühphase des Universums, in der die ersten Sterne aufleuchteten.

Die Antennen sollen weitgehend autonom arbeiten. Menschen werden nur für Wartungsarbeiten und Reparaturen in den Messpark kommen.

Auf der Südhalbkugel soll aus Tausenden Antennen das größte Radioteleskop der Welt entstehen – fern der Zivilisation. Denn Handys oder Stromleitungen würden die Messungen stören.

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Augenblick. Das Bild zeigt den Querschnitt eines Mausauges von der äußeren Lederhaut (grün) bis zur Netzhaut (violett); rechts oben ist der Sehnerv zu erkennen. Foto: Bryan William Jones, The University of Utah, Moran Eye Center

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