Der Autozulieferer hat unter anderem VW Software und Steuergeräte für Dieselmotoren geliefert und dabei seine Aufsichtspflicht verletzt. Für das Bußgeld hatte man schon 2023 Rückstellungen gebildet.
Volkswagen
1937 von einer nationalsozialistischen Organisation als „Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens“ gegründet, ist die heutige Volkswagen AG neben Toyota und General Motors die größte Automobilfirma der Welt. 2015 wurde bekannt, dass der Konzern Abgaswerte von Dieselmotoren in Tests manipuliert hatte. Lesen Sie mehr zu VW auf unserer Themenseite.
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In zahllosen Artikeln steckt Zwangsarbeit. Für jeden Durchschnittskunden in der EU arbeiten Schätzungen zufolge Dutzende Sklaven im Ausland. Ab 2027 soll sich das ändern.
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Der Autobauer stand vor etwa zehn Jahren über einen längeren Zeitraum unter der Beobachtung von Hackern. Mutmaßliche Verbindungen nach China weist die Botschaft des Landes zurück.
Weltkongress der Uiguren fordert: „Volkswagen muss sich aus Xinjiang zurückziehen“
In seine Heimat kann er nicht mehr reisen: Dolkun Isa, Präsident des „Weltkongresses für Uiguren“, erklärt, was er sich von der Reise des Bundeskanzlers Olaf Scholz nach China erhofft.
Gegenüber der Kathodenfertigung von BASF sollen in Schwarzheide ein paar Milliarden Euro investiert werden. In der neuen Fabrik werden Tausende Arbeitsplätze entstehen.
Die USA zahlen Milliardenprämien für E-Autos. Europäische Fahrzeuge sind aber weitgehend ausgeschlossen. Ein letzter Verhandlungsversuch ist gescheitert – dabei schien eine Einigung schon zum Greifen nah.
Ein Gebrauchtwagen-Check zeigt: Der Wiederverkaufswert für E-Auto-Marken sinkt stetig. Gebrauchte Elektroautos dürften bald billiger sein als Dieselfahrzeuge.
Der Trend zur Elektromobilität hat viele Investoren in E-Auto-Aktien getrieben. Jetzt lassen ein schwacher Markt und hausgemachte Probleme die Papiere abstürzen. Anleger stehen vor Milliardenverlusten.
Die hohen Energiepreise seien schuld an der Wirtschaftsschwäche, heißt es oft in der Bundesregierung. Eine neue IWF-Analyse zeigt: Das stimmt nicht. Das Land hat tiefer liegende Probleme.
Von Donald Trump bis Wladimir Putin gewinnen weltweit Politiker vom Typ „Strongman“ an Einfluss. Auch in der Wirtschaft setzen Firmenchefs vermehrt auf autoritäre Führungsstile.
Nach dem tödlichen Unfall einer Frau und einem Kind ermittelt die Mordkommission. 38-jährige Mutter und fünf Jahre alter Sohn stammten aus Sachsen-Anhalt.
Ola Källenius gehört zu den Spitzenverdienern unter den Managern von Dax-Konzernen. Das hatte im vergangenen Jahr auch mit dem Erreichen von Nachhaltigkeitszielen zu tun.
Verdacht auf Betrug, Falschaussage und Marktmanipulation – der ehemalige VW-Boss soll Dieseltricks beim Autobauer bewusst vertuscht haben. Ab September sitzt er auf der Anklagebank.
Knapp die Hälfte der Unternehmen hat Zahlen vorgelegt. Eine Analyse der Bilanzen zeigt: 2024 wird für die Konzerne noch schwieriger als das Vorjahr. Doch was genau ist zu erwarten?
Man sollte keinen Euro zu viel auf dem Girokonto haben. Denn für jederzeit verfügbares Tagesgeld gibt es vielerorts satte Zinsen. Wie ein Wechsel funktioniert – und wann es riskant wird.
Große Reichweite, viel Raum und viel Kraft - die Kombiversion des vollelektrischen ID.7 ist das neue Topmodell aus Wolfsburg
Im chinesischen Xinjiang werden laut Experten systematisch Menschenrechte verletzt. Die SPD-Politikerin Derya Türk-Nachbaur hält den Rückzug deutscher Firmen aus der Region für unumgänglich.
Am Bau einer VW-Teststrecke in China waren womöglich uigurische Zwangsarbeiter beteiligt. Der Autobauer will seine Aktivitäten dort nun überprüfen – und verärgert die chinesische Regierung.
Der frühere Konzernchef äußert sich zum ersten Mal vor Gericht zum Abgasskandal. Von den illegalen Abschaltvorrichtungen in Dieselautos will er erst spät erfahren haben.
Dem Handelsblatt liegen neue Hinweise vor, dass beim Bau einer Teststrecke des Konzerns in China Zwangsarbeiter zum Einsatz kamen. VW-Mitarbeiter hatten zuvor einen Tipp gegeben.
Chinas Kommunistische Partei unterdrückt in der Region Xinjiang die muslimische Minderheit der Uiguren. Deutsche Politiker fordern deshalb westliche Firmen auf, sich von dort zurückzuziehen.
In den Führungsgremien der größten deutschen Börsenkonzerne besetzen die Alumni von McKinsey, Boston Consulting und Roland Berger die meisten Posten. Ihre Präsenz findet nicht nur Zuspruch.
Hersteller und Vermieter werden ältere Elektroautos nur mit hohen Abschlägen los. Üppige Rabatte auf Neuwagen verschärfen die Lage – vor allem in der Premium-Kategorie.
62 Dieselmodelle des Volkswagen-Konzerns sind nach Ansicht des Verwaltungsgerichts weiterhin mit unzulässigen Abschalteinrichtungen ausgestattet. Womöglich könnte es einen Rückruf geben.
Die Deutsche Umwelthilfe erwartet am Mittwoch vor dem Verwaltungsgericht Schleswig einen Sieg gegen das Kraftfahrt-Bundesamt. In einem nächsten Schritt werde man auf Rückruf der Autos aus dem Ausland klagen, kündigt ihr Anwalt an.
Die Autoindusrie erwartet vor allem in Europa und in Nordamerika ein Jahr der Stagnation. Hersteller und Zulieferer müssen sparen – und irgendwie doch Geld in die Transformation stecken.
Das erste Strafverfahren gegen vier VW-Mitarbeiter wegen des Dieselskandals läuft seit mehr als zwei Jahren. Jetzt steht auch Ex-Konzernchef Martin Winterkorn wieder im Visier der Justiz.
Weniger Produktion, sinkende Investitionen und Stellenabbau: Die meisten Branchen blicken pessimistisch nach vorn. Es gibt aber Lichtblicke – auch in einer kriselnden Schlüsselbranche.
Nach der Untersuchung im umstrittenen VW-Werk in China brodelt es im Unternehmen. Mitarbeiter und Politiker halten die Ergebnisse für unglaubwürdig.
Bei VW, Continental oder Bosch: Die Sparwelle in der Wirtschaft trifft vor allem die Bürojobs. Es ist nicht allein eine Reaktion auf die Krise: Firmenverwaltungen gelten als behäbig und werden digitalisiert.
Der Autokonzern reagiert umgehend auf den plötzlichen Förderstopp und garantiert Privatkunden den Umweltbonus. Derweil warnt die Branche vor einem „tiefen Vertrauensverlust“ in die Politik.
Zu langsam, zu teuer: So fällt das wirtschaftliche Urteil über die Kernmarke des VW-Konzerns aus. Ein Bündel von Kostensenkungen soll helfen – drei Experten schätzen die Lage ein.
VW sieht sich angesichts der Marktlage massiv unter Druck. Mit den bisherigen Strukturen sei der Konzern nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt Markenchef Thomas Schäfer.
VW hat auf dem wichtigsten Elektroautomarkt akuten Aufholbedarf. Eine chinaeigene Plattform soll die Kosten senken – und womöglich auch in anderen Märkten eingesetzt werden.
Rund 14.000 Aktien lassen sich an deutschen Handelsplätzen kaufen. Um herauszufinden, welches Unternehmen Rendite verspricht, können sich Anleger einige Kennzahlen zunutze machen.
Viele afrikanische Staaten haben in den vergangenen Jahren ein neues Selbstbewusstsein entwickelt. Aktuell stellt vor allem China genau das bereit, was die Länder am ehesten brauchen: Investitionen in Milliardenhöhe.
Bei seinem Sparprogramm versucht das Volkswagen-Management, die Probleme der Vergangenheit zu überwinden. Was fehlt, ist ein Bild von Zukunft.
Detroit ist der größte Automobilstandort der Welt – und geht mutig voran beim Umbau zur Elektromobilität. Deutschland könnte sich daran ein Beispiel nehmen. Wäre da nicht ein nagender Zweifel.
Mit einem Effizienzprogramm will der Wolfsburger Autokonzern bis 2026 Kosten senken. In sechs Standorten werden dafür erst einmal keine externen Stellen mehr ausgeschrieben.