Die deutschen Basketballer unterliegen Angola wegen einer schlechten Schlussphase 88:92 – und scheitern bei der WM bereits in der Vorrunde
Alle Artikel in „Sport“ vom 01.09.2010
Sabine Lisicki ist mit einem beeindruckenden Sieg in die US Open gestartet. Die Berlinerin gewann am Dienstagabend in New York ihre Auftaktpartie gegen Coco Vandeweghe aus den USA in nur 47 Minuten mit 6:1, 6:0.
Berlin - Den Verantwortlichen war der genaue Termin im Prinzip gleichgültig. „Mir ist es egal, wann wir Hertha schlagen“, hatte Uwe Neuhaus, der Trainer des 1.
BUNDESLIGA 3. Spieltag.
3. September Belgien - Deutschland in Brüssel 7.
Arsène Wenger, der Trainer des FC Arsenal, hat sein fußballerisches Credo einmal in den griffigen Satz gepackt: „I don’t believe in leaders, I believe in good passers.“ Zu Deutsch: Ich glaube nicht an Führungsspieler, ich glaube an gute Passspieler.
Die deutschen Basketballer haben das Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft verpasst. Ohne Superstar Dirk Nowitzki verlor das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann gegen Angola mit 88:92.
Auf Plakaten, im Fernsehen, auf den Titelseiten der Zeitungen: Ersan Ilyasova und Hidayet Türkoglu sind allgegenwärtig. Die beiden NBA-Profis sind die türkischen Gesichter der Basketball-WM, ihr Team wirft inWerbespots Körbe für Mobilfunkunternehmen und Banken, die Innenstädte sind mit den Konterfeis der Spieler zugepflastert.
Der Gastgeber Türkei glänzt bei der Basketball-WM – und begegnet selbst Erzfeind Griechenland friedlich.
Nun steht fest, wann sich Hertha BSC und Union Berlin erstmals in einem Pflichtspiel gegegenüberstehen: Am Freitag, den 17. September, wird Hertha um 18 Uhr im Stadion An der Alten Försterei gastieren.
Nur die Deutschen glauben noch an Führungsspieler. Stefan Hermanns über Michael Ballack, den letzten Kapitän der Nationalmannschaft.
Heute wird Bundestrainer Joachim Löw erklären, wer Kapitän der Nationalmannschaft ist – die Tendenz geht zu Michael Ballack, doch den Führungsstatus früherer Tage wird er nicht mehr haben.
In der Diskussion um den Posten des Nationalmannschafts-Kapitäns haben Personalberater eine klare Meinung. Wäre Löws Elf ein Unternehmen, dann wären Michael Ballacks Tage als Vorstandschef gezählt gewesen. "Ballacks Zeit ist abgelaufen", urteilt eine Expertin.
Wäre James Cameron so langsam gewesen, hätte die Titanic gar nicht abgelegt. Doch heute erklärte sich Joachim Löw endlich zur Kapitänsfrage. Der Tagesspiegel-Liveticker war dabei.