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Steffi Pyanoe

© Sebastian Gabsch/PNN

Einfach Potsdam: Tango, Gedichte und Geschichte

Am heutigen Abend wird zur Tangonacht im Nikolaisaalfoyer geladen. Am Sonntag kann man im Kunsthaus Sans Titre an seinem Stil feilen.

Eine Kolumne von Steffi Pyanoe

Heute (Freitag, 27.1.) mal in die Zukunft blicken – beim Neujahrsempfang im Waschhaus. Bei der „Vorwäsche“ ab 19 Uhr wird das Beste aus dem Jahresprogramm vorgestellt, dazu gibt es Beiträge von der örtlichen Oxymoron Dance Company, der Drum-Klub zeigt, was er kann, anschließend wird zum Poetry-Slam gebeten. Und natürlich: Party in der Arena ! Es moderiert Silke Super von Radioeins. Eintritt frei, Anmeldung hier.

Oder sie tanzen zum Wochenendauftakt Tango im Nikolaisaalfoyer, Freitag (27.1.) ab 20.30 Uhr spielen dort Gerhard A. Schiewe und das Voirin Quartett, die Gäste sind zur Milonga eingeladen. Der Eintritt zur Tangotanznacht kostet 16 Euro. Noch mehr Tango, zum Üben, zum Experimentieren, zum Austausch, gibt es am Sonntag (29.1.) von 17 bis 20 Uhr im TangoLAB im Kunsthaus Sans Titre in der Französischen Straße 17. Für Tänzer jedes Levels, die ihren Tango Argentino verfeinern wollen. Mit der Potsdamer Tangotanzschule tanguito, 10 Euro kostet die Teilnahme.

Der Potsdamer Gitarrist und Bluesmusiker Roland Beeg schreibt auch Gedichte. Am Freitag (27.1.) ab 20 Uhr lesen die Schauspielerinnen Anja Panse und Anna Keil aus seinem geplanten Gedichtband „Der Angler” vor, dazu gibt es Gitarrenmusik von Jan Reisgies und Roland Beeg. Anschließend wird das Theaterstück „Moralinsüß“ aufgeführt. Im AWO Kulturhaus in Babelsberg, hier gibt es Infos und Karten.

Die Potsdamer Garnisonkirche war nicht die einzige Kirche, die in der jungen DDR abgerissen wurde. Dazu spricht am Samstag (28.1.) ab 11 Uhr Arnold Bartetzky, Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, in seinem Vortrag „Kirchenabrisse in der DDR - Motive, Umstände, Fragen“, im Filmmuseum. Anschließend wird der Film „Die Garnisonkirche – Protokoll einer Zerstörung“ gezeigt. 6 Euro kostet der Eintritt.

Nur noch bis Sonntag (29.1.) zeigt das Barberini die großartige Ausstellung „Surrealismus und Magie“, wo Sie in die Seelentiefen und Traumsphären der Maler und Malerinnen einer Avantgarde des 20. Jahrhunderts eintauchen können, die sich gegen alle Normen stellte. 90 Werke von 20 Künstlern, darunter Giorgio de Chirico, Victor Brauner, Max Ernst, Salvador Dalí, Kurt Seligmann, Dorothea Tanning, Remedios Varo, René Magritte. Geöffnet ist von 10 bis 19 Uhr, 18 Euro kostet der Eintritt. Mehr Infos hier.

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