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Lieber mit Bus und Bahn - oder mit Auto oder Fahrrad? Solche Fragen sollen die Teilnehmer der Umfrage beantworten.

© Ottmar Winter

Umfrage zur Mobilität startet: Mehr als 4000 Menschen aus der Region werden befragt

Das Potsdamer Rathaus wirbt für eine neue Umfrage zum Thema Verkehr. Dabei sollen Anwohner aus Potsdam und Umgebung Auskünfte geben.

Mehr als 4000 Menschen aus Potsdam und den Umlandgemeinden werden in den kommenden Wochen per Post zu ihrem Mobilitätsverhalten und ihren Erwartungen an den Verkehr befragt. Das hat das Potsdamer Rathaus am Mittwoch angekündigt. Die Untersuchung sei Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten“, das von der Technischen Universität Dresden in mehr als 500 deutschen Kommunen gleichzeitig durchgeführt werde.

Die Befragung startet demnach im Januar 2023. Unter anderem gehe es um die Frage, ob und mit welchen Verkehrsmitteln die Menschen im Alltag unterwegs sind. Die große Gesamtstichprobe des Projekts von mehr als 270.000 Personen ermögliche es, Erkenntnisse zu stadtübergreifenden Trends zu gewinnen, die für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik bedeutsam sind - auch mit Blick auf die Nutzung von Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern.

In Potsdam würden dazu 2100 Bewohner befragt, hinzu kommen 1000 Personen aus Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow, 600 aus Werder (Havel) und Schwielowsee sowie 500 aus Michendorf und Nuthetal. „Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Einwohnermelderegister gezogen“, hieß es. Diese Haushalte erhalten ein Schreiben mit der Bitte um freiwillige Teilnahme, sei es per Fragebogen oder Telefoninterview.

„Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind“, so das Rathaus. Auch Menschen, die nur selten unterwegs sind, seien gefragt, hieß es. Die Haushaltsbefragung findet nunmehr zum zwölften Mal statt.

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