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Die Stadt Potsdam will mehr Tempo-30-Zonen ausweisen

© Jörg Carstensen/dpa

Für die Verkehrswende: Potsdam unterstützt bundesweite Tempo-30-Initiative

Die Landeshauptstadt schließt sich rund 300 anderen Städten und Gemeinden an - und legt damit laut Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) auch ein Bekenntnis ab.

Die Stadt Potsdam hat sich der bundesweiten Tempo-30-Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ angeschlossen. Das teilte das Rathaus am Mittwoch mit. Anlass ist ein auf Grünen-Antrag zustande gekommenes Votum der Stadtverordneten von Anfang September.

Schon rund 300 andere Kommunen haben die Initiative gezeichnet - die den Bund auffordert, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten. Bisher sind dem Anliegen enge Grenzen gesetzt, gerade auf Hauptverkehrsadern.

Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) erklärt, mit dem Beitritt bekenne sich Potsdam auch „zur Notwendigkeit der Mobilitäts- und Verkehrswende mit dem Ziel, die Lebensqualität in der Landeshauptstadt zu erhöhen“. Tempo 30 auch auf Hauptverkehrsstraßen sei Bestandteil eines nachhaltigen gesamtstädtischen Mobilitätskonzepts, so Schubert.

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