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Oberbürgermeister Mike Schubert an der Dokumentenabholbox.

© Andreas Klaer

Nach Absturz im Smart City Index : Potsdamer CDU fordert Ideen für besseren digitalen Service

Mit einem Antrag fordert die CDU-Fraktion eine bessere digitale Servicequalität in der Landeshauptstadt. Wie das gehen soll, soll die Stadtverwaltung herausfinden.

Die Potsdamer CDU-Fraktion hat einen Missstand ausgemacht: Die Stadt ist wie berichtet im Smart City Index 2023 des Digitalbranchenverbandes Bitkom im Vergleich zu 2022 erneut abgerutscht und nur noch Mittelmaß. Es reicht mit 61,3 von 100 möglichen Punkten nur noch für Platz 48 unter allen 81 untersuchten deutschen Großstädten. „Wir hatten schon immer den starken Verdacht, dass die Wirklichkeit dem Anspruch weit hinterherhinkt“, teilte der CDU-Fraktionsvorsitzende Matthias Finken nun mit.

Die CDU-Fraktion habe ehrgeizige Pläne, das digitale Profil der Landeshauptstadt Potsdam zu schärfen und in den Top 25 des Smart City Index zu erscheinen. Die Pläne nennt die Fraktion allerdings nicht. In einem Antrag der Fraktion für die nächste Sitzung der Stadtverordneten heißt es: „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gezielt im Bereich der Verwaltung konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der digitalen Servicequalität in der Landeshauptstadt Potsdam zu identifizieren und umzusetzen.“

Das Rathaus hatte zuletzt angekündigt, noch in diesem Jahr werde ein Service-Kommunalportal starten. Ferner sollen bis Ende dieses Jahres alle staatlichen Schulen in Potsdam an High-Speed-Internet angeschlossen sein.

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