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Studienanfänger der Uni Potsdam sitzen während ihrer ersten Juravorlesung in einem Hörsaal der Juristischen Fakultät.

© dpa/Ralf Hirschberger

4000 Erstsemester an der Uni Potsdam: Neue Professuren und Studiengänge in Psychologie

100 Masterstudiengänge sind an der Universität Potsdam im Angebot. Das Lehramtsstudium wird ausgebaut. Neu ist eine digitale Studierendenakte.

Mehr als 4000 Erstsemester haben im Oktober ihr Studium an der Universität Potsdam begonnen. Insgesamt gibt es rund 100 Masterstudiengänge, 25 davon auf Englisch. Neu sind ab diesem Semester zwei Masterstudiengänge in Psychologie mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie oder mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie beziehungsweise Kognition und Verhalten, teilte die Universität mit.

Inzwischen sei auch der planmäßige Ausbau des Lehramtsstudiums abgeschlossen. Mit Mitteln des Landes wurden die Studienanfängerzahlen für das Bachelorstudium seit 2019 schrittweise von 650 auf jetzt 1000 Plätze erhöht. „Mit den zusätzlichen 20 Professuren und Mitarbeiterstellen ist nicht nur die Lehre abgesichert, sondern auch die von der Universität Potsdam angestrebte enge Verbindung von Lehrkräftebildung und Bildungsforschung garantiert“, sagte die Vizepräsidentin für Lehre und Studium Britta van Kempen.

Notwendiger Ausbau am Standort Golm

Ziel sei es, den Lehramtsstudierenden frühzeitig den Zugang zur Praxis zu ermöglichen. Dafür müssten jedoch die räumlichen Ressourcen für Studierende und Dozierende noch angepasst werden. „Am Standort in Golm sind zwei neue Gebäude geplant, die jetzt zügig gebaut werden müssen“, sagte van Kempen.

Eine weitere Herausforderung in Studium und Lehre bleibe die Digitalisierung. „Neue digitale Lehrformate, mit denen wir während der Pandemie positive Erfahrungen gemacht haben, müssen jetzt didaktisch eingebunden werden“, sagte die Vizepräsidentin. Es sei naheliegend, ein Miteinander von Präsenz- und Digitalformaten zu verstetigen. Auch die Studien- und Prüfungsverwaltung werde weiter digitalisiert. Seit diesem Jahr gibt es die digitale Studierendenakte, die Vorgänge rund ums Studium zusammenführt.

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