zum Hauptinhalt
Bekenntnis zur Solidarität mit Israel: Die Unis stehen dem Land zur Seite.

© dpa/Bernd Weißbrod

Nach Angriff der Hamas: Berlins Forschungslandschaft zeigt sich solidarisch mit Israel

Unis und Forschungseinrichtungen in Berlin äußern sich erschüttert zu dem Angriff der radikalen Hamas auf Israel. An der TU wurde ein Krisenteam eingerichtet.

Als die Hamas am 7. Oktober ihren Überraschungsangriff auf Israel startete, erschütterte das auch die akademische Welt in Berlin. Die Berliner Hochschulen unterhalten enge Beziehungen in das Land und brachten in den folgenden Tagen in Stellungnahmen ihre Anteilnahme zum Ausdruck. Die Berlin University Alliance (BUA), der neben den drei großen Berliner Unis die Charité angehört, „verurteilt die Aggression gegen Israel“ in einer Nachricht auf dem Nachrichtendienst X (Twitter) und erinnert an die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Israel und der deutschen Hauptstadt.

In einer gesonderten Pressemitteilung solidarisiert sich die Freie Universität mit ihren israelischen Partnern und drückt ihr Mitgefühl gegenüber den Betroffenen und Angehörigen aus, von denen manche auch an der FU arbeiten oder studieren: „Seien Sie versichert, dass die Freie Universität vollkommen an Ihrer Seite steht.“ Uni-Angehörige hält sie dazu an, sich gegenüber den Opfern solidarisch zu verhalten.

Auch die Technische Universität meldet sich in einer Mitteilung zu Wort und äußert „tiefes Entsetzen“ über die Geschehnisse. Universitätsangehörige, die sich derzeit in Israel oder den palästinensischen Gebieten befinden, forderte sie auf, das Auswärtige Amt oder der Botschaft des eigenen Heimatlandes zu kontaktieren. Zudem sei ein Krisenteam gegründet worden. Für die Studierenden, die aus den Krisengebieten stammen, halte die TU psychologische Beratung bereit.

Auf ihre psychologische Unterstützung weist auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft hin. Sie betont zudem ihre Partnerschaft mit der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem. Die Hochschule für Wirtschaft und Recht verurteilt die Angriffe und nennt ihre Partner Reichman University und die Uni Bar-Ilan. Sie wolle unbeirrt an Völkerverständigung und internationalem wissenschaftlichen Austausch festhalten.

Die Uni Potsdam äußert sich ähnlich erschüttert und „sichert ihren Partnern ihre Unterstützung zu“. „Was aktuell passiert, übersteigt unsere Vorstellungskraft“, wird Unipräsident Oliver Günther zitiert.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false