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 Ein Schild vom Landesbetrieb Forst Brandenburg mit der Aufschrift «Achtung Waldbrandgefahr! Notruf 112».

© dpa/Patrick Pleul

Trotz anhaltender Trockenheit: Gefahr von Waldbränden in Brandenburg erst einmal gesunken

Nur in drei Landkreisen galt am Montag die zweithöchste Gefahrenstufe. Ein kleinerer Brand in der Uckermark ist mittlerweile gelöscht.

Die Gefahr von Waldbränden ist in Brandenburg am Pfingstmontag trotz anhaltender Trockenheit etwas zurückgegangen. Nur in den Landkreisen Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und Elbe-Elster galt nach Angaben des Umweltministeriums die zweithöchste Gefahrenstufe, die eine hohe Gefahr angibt. Im übrigen Land herrschte eine mittelhohe Gefahr.

Am Sonntag wurde noch für elf Kreise und zwei Städte eine hohe Gefahr und für die Uckermark eine sehr hohe Gefahr angegeben. Ein kleinerer Brand in Weggun in der Uckermark von einem Hektar Fläche ist inzwischen gelöscht, wie die Feuerwehr-Leitstelle mitteilte. Der RBB hatte zuvor darüber berichtet.

Die Stufen des Umweltministeriums zeigen die unterschiedliche Gefahr für die Entstehung eines Waldbrandes - sie sollen die Bevölkerung dafür sensibilisieren. Für die Einstufung werden mehrere Kriterien zugrundegelegt: Niederschlag, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Temperatur. Brandenburg ist nach Angaben des Landesbetriebs Forst bundesweit das Land mit der höchsten Waldbrandgefährdung.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für Mittwoch allerdings für die meisten Standorte in Brandenburg wieder eine hohe Gefahr. In die Vorhersage des DWD fließen Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein. (dpa)

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