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Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) kündigte Verbesserungen an.

© Sören Stache/dpa

„Mehr Raum für Deutsch und Mathe schaffen“: Brandenburgs Bildungsministerin kündigt Reformen an

Nach dem schlechten Abschneiden im bundesweiten Bildungsvergleich: Britta Ernst (SPD) will die Qualität der märkischen Schulen verbessern.

Nach dem schlechten Abschneiden der Brandenburger Grundschüler im bundesweiten Bildungsvergleich hat Bildungsministerin Britta Ernst Reformen angekündigt. Zwar seien die Ergebnisse für 2021 maßgeblich von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie mit Schulschließungen und Wechselunterricht bestimmt gewesen, sagte Ernst am Montagabend in einem Interview mit der RBB-Sendung „Brandenburg aktuell“. „Aber wir müssen uns auch den Stundenplan angucken und möglicherweise mehr Raum für Deutsch und Mathe schaffen“, erklärte die Ministerin.

Die Viertklässler in Brandenburgs Schulen hatten in dem Bildungsvergleich der Bundesländer vor allem bei der Rechtschreibung schlecht abgeschnitten. Aber auch beim Lesen, Zuhören und in Mathematik waren sie schlechter als im bundesweiten Durchschnitt.

„Die Ergebnisse über Schülerleistungen, die wir haben im System, müssen viel genauer angeguckt werden“, sagte die Ministerin. „Zusätzliche Ressourcen, die es gibt, müssen diesen Kindern zugute kommen.“ Ernst will am Mittwoch ihre Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität in Brandenburger Schulen vorstellen. Dazu soll auch die Weiterbildung der Lehrkräfte zielgenauer ausgerichtet werden. (dpa)

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