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Baby in Brandenburg fast verhungert: Warum hat es niemand bemerkt?
Nachdem ein neugeborener Junge in Rathenow fast verhungert wäre, läuft die Ursachenforschung. Viele Mitarbeitende im Kinderschutz sprechen von einem „kollektiven Burnout“.
Von Sandra Dassler
| Update:
Es war kaum noch Leben in dem kleinen Jungen, der Mitte Dezember von Rathenow in die Kinderklinik Brandenburg/Havel geflogen wurde. Der wenige Wochen alte Säugling war am Verhungern und Verdursten und schwebte in akuter Lebensgefahr. Bei seiner Geburt hatte er knapp 3,5 Kilogramm gewogen, mehr als einen Monat später waren es nur noch 2,7 Kilogramm.
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