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Angehende Polizistinnen und Polizisten an der Fachhochschule der Polizei in Oranienburg teil. (Symbolbild)

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild / Christoph Soeder

400 Plätze: Baustart für Wohnheim der Polizeianwärter in Oranienburg

Trotz gestiegener Baukosten kann der Bau des neuen Wohnheims für Polizeianwärter in Oranienburg beginnen. Doch um den Kostenrahmen einzuhalten, müssen Abstriche gemacht werden.

Nach langen Verhandlungen wegen gestiegener Baukosten hat die Landesregierung nun grünes Licht für den Bau eines Wohnheims für 400 Polizeianwärter an der Hochschule der Polizei in Oranienburg gegeben. Der Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen habe am Donnerstag mit einem Generalunternehmer den Vertrag unterzeichnet, teilte die Ministerien für Inneres und Finanzen mit.

Die Vertragsunterzeichnung sei der Startschuss für das lange erwartete Wohnheim, sagte Innenminister Michael Stübgen (CDU). „In ein paar Tagen rollen die ersten Bagger und spätestens in drei Jahren kann eingezogen werden“, kündigte der Minister an. „Bis zu 400 zukünftige Polizistinnen und Polizisten werden dann in einem modernen Wohnheim Platz finden. Damit steigern wir die Attraktivität der Polizeiausbildung in Brandenburg ganz erheblich.“

Um den Kostenrahmen von 43 Millionen Euro trotz gestiegener Baukosten einhalten zu können, werde ein geplantes Parkhaus nicht gebaut und die benötigten Stellplätze an anderer Stelle bereitgestellt, teilten die Ministerien mit. Außerdem werde das Kellergeschoss deutlich verkleinert. Das sechsgeschossige, u-förmige Gebäude werde mit Doppelappartements mit jeweils zwei Zimmern und gemeinschaftlich genutzter Küche und Bad ausgerüstet. (dpa)

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